Amazon Prime Now liefert aus lokalen Geschäften:

Amazon weitet sein Prime Now Konzept in Manhatten um eine clevere Alternative aus und dockt lokale Geschäfte an die Prime Now App an. Damit können Kunden auch Bestellungen bei lokalen Geschäften aufgeben. Beim Start sind D’Agostino, Gourmet Garage und Billy’s Bakery mit dabei. Die Lieferung binnen zwei Stunden ist kostenlos, binnen einer Stunde kostet es 7,99 Dollar. Prime Now gibt es außerdem in Atlanta, Austin, Baltimore, Brooklyn, Dallas, Manhattan und Miami. Amazon

Jetzt lesen: Zalando auf der Apple Watch, Milliardenkredit für Uber, Fyndiq kommt nach Deutschland.

Zalando auf der Apple Watch

Die Zalando-App gibt es jetzt auch für die Apple-Watch. Sicher kann es in Zukunft wichtig sein, den Kauf von Unterhosen künftig auch mal aus dem Handgelenk zu schütteln. Gegenwärtig aber dient die App natürlich dazu, direkt Benachrichtigungen von Zalando auf dem Gerät zu erhalten. Interessanter ist allerdings der integrierte WhatsApp-Button der aufgefrischten Shopping-App, mit dem Nutzer ihre Lieblings-Produkte mit Freunden teilen können.
 

Fyndiq - die Schweden kommen:

Fyndiq zählt in Schweden zu den rasant wachsenden Startups, lockt als Online-Schnäppchen-Portal preisbewusste Käufer, positioniert sich für Händler als  zusätzlicher Verkaufskanal für Produkte aller Art, auch weil ohne Grundgebühr und mit einer einheitlichen, transparenten Marge hantiert wird. Jetzt zeigt sich der Marktplatz in Deutschland und verkündet auf Fyndiq.de den baldigen Start. Im Herbst 2014 hatte Fyndiq 20 Millionen Dollar bei Investoren für die Internationalisierung eingesammelt. In Schweden bietet Fyndiq über 200.000 Produkte von rund 1100 Händlern.

Rocket Internet - weitere IPO:

Rocket Internet macht die Global Fashion Group als auch die Global Online Takeaway Group fit für einen Börsengang. Das Manager Magazin orakelt, dass der IPO noch in diesem Jahr, spätestens aber 2016 kommen wird. Weitere Option: Delivery Hero könnte einen eigenen Börsengang im Ausland stemmen.

Vente Privée wirbt:

Bei Vente Privée haben die 80er Jahre-angerufen und wollen ihre Werbung zurückhaben. Um es kurz zu machen: Vente Privée macht nach langer Pause mal wieder Anzeigenwerbung, die aussieht wie aus der Stockphoto-Hölle. Slogan: "Aus Liebe zu Marken". Der Videoclip dazu rettet es auch nicht. Die Luftblasen darin haben also bestimmt einen Subtext. Vente-Privee will seine Kampagne unter anderem in der Vox-Serie „Shopping Queen“ platzieren.
 

Globetrotter weiter im Minus:

Globetrotter hat im Geschäftsjahr 2013/2014 einen Netto-Umsatz von 194,2 Millionen Euro geschafft. Nur. Das Ergebnis liegt sechs Prozent unter dem Vorjahr und zeigt, dass der Händler immer noch keine Antwort auf Pure Player, Preisdruck und das Online-Geschäft der Marken gefunden hat. "Unterm Strich steht für das Geschäftsjahr 2013/2014 ein Jahresfehlbetrag von minus 5,6 Millionen Euro. Damit ist nicht nur der Verlust zum Vorjahr erneut angestiegen, Globetrotter hat auch gleich drei Jahre in Folge rote Zahlen geschrieben", sorgt sich Neuhandeln.
 

Vapiano liefert:

Die Restaurant-Kette Vapiano steigt in den Lieferservice ein und bietet den Service erst einmal Kunden in der Region Fürth. Für die Lieferung sorgt Food Express (MyLorry). An dem Logistikanbieter ist die Lieferplattform Delivery Hero beteiligt. Folglich sind Bestellungen nicht nur via Vapiano sondern auch über Lieferheld und dem aufgekauften Anbieter Pizza.de möglich.

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Media-Saturn als Digital-Company:

Media-Saturn-Chef Pieter Haas definiert das Unternehmen als "Europe’s leading CE Digital Commerce Company". Bis 2020 soll das Ziel erreicht sein. Die Schritte auf dem Weg dahin: Mehr Vernetzung, kanalübergreifende Services und den Kunden an allen Kontaktpunkten ansprechen. Details der Strategie schildert Channel Partner.


E-COMMERCE INTERNATIONAL

 

Staples bröckelt:

Staples hat sich im E-Commerce im ersten Quartal gerade mal um ein Prozent verbessert. Der US-Bürobedarf-Händler  büßte zudem auf vergleichbarer Fläche rund 5 Prozent ein. Gesamtumsatz: 5,26 Milliarden Dollar und damit minus 7 Prozent. Die Erlöse von 59 Millionen Dollar lagen zudem satte 39 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. IR

Run auf Shopify:

Alle wollen Shopify-Aktien kaufen. Nach dem Börsenstart des E-Commerce-Software-Anbieters lag der Kurs am Ende des New Yorker Börsentages 51 Prozent über dem Ausgabepreis von 17 Dollar. Beim Börsengang haben die Kanadier rund 130 Millionen Dollar eingenommen.

Mehr Umsatz für Williams-Sonoma:

Möbelanbieter Williams-Sonoma macht inzwischen 51,7 Prozent des Umsatzes im E-Commerce (532 Millionen Dollar) nachdem der Umsatz dort im ersten Quartal um 8,4 Prozent zulegte. Auf der Fläche stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,1 Prozent auf 498 Millionen Dollar. Die Erlöse sanken aber um knapp 3 Prozent auf rund 45 Millionen Dollar. IR


Shoes.com wächst gewaltig:

Der kanadische Online-Schuhhändler Shoes.com hat seinen Umsatz im ersten Quartal um 89 Prozent auf 60 Millionen Dollar gesteigert und belohnt sich mit einer Finanzierungsrunde über 45 Millionen Dollar.  2014 lag der Gesamtumsatz bei 189 Millionen Dollar. IR

Wal-Mart wächst im E-Commerce:

Wal-Mart meldet einen Umsatz von 114,83 Milliarden Dollar für das erste Quartal und bewegt sich damit knapp unter dem Vorjahresniveau. Im E-Commerce legte Wal-Mart dagegen um 17 Prozent zu.


E-COMMERCE PRAXIS

„Logistik & Retouren 2015“ - Freitickets zu gewinnen!:

Fifty Shades of Logistik: Beim Kongress „Logistik & Retouren 2015“ am 10. und 11. Juni im Dorint Kongresshotel, Düsseldorf Neuss, erklärt Lovetoy-Versender Amorelie, wie man Retourendaten für mehr Umsatz intelligent verwertet und Rücksendungen vermeidet. Mit dabei sind außerdem Logistik-Experten und Multichannel-Gestalter von Cyberport, John Lewis, Deutsche See, Thalia, Metro, Navabi und reBuy. etailment verlost Freitickets.
 

DIGITALE TRENDS & FAKTEN

Youtube bietet Videowerbung mit Buy-Button:

Google hat die Pre-Roll-Videowerbung (TrueView) um Shopping-Funktionen erweitet. Während der Videowerbung werden den Zuschauern vom Werbungtreibenden dabei Produkte samt Preise und ein interaktiver Kauf-Button angezeigt, der dann auf die Produktseite führt. WSJ


Milliardenkredit für Uber:

Uber verhandelt mit mehreren Banken über einen Kredit von einer Milliarde Dollar. Das WSJ sieht dahinter die Vorbereitung für einen IPO.


Lesetipp des Tages: 15.000 Dollar für ein Instagram-Bildchen - "How Bloggers Make Money On Instagram" erzählt Harpers Bazaar.

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