Jetzt lesen: Rocket Internet bündelt Zalando-Ableger, kultige Liebeserklärung an den Katalog von Ikea.
Rocket Internet: Man nehme fünf Zutaten und mache daraus einen neuen globalen Zalando-Kuchen: Rocket Internet und Großaktionär Kinnevik legen die fünf größten internationalen Zalando-Ableger zusammen und bilden daraus eine E-Commerce-Gruppe namens Global Fashion Group. Zusammengefasst werden darin Dafiti (Lateinamerika), Jabong (Indien), Lamoda (Russland), Namshi (Naher Osten) und Zalora (Südostasien und Australien). Das neue Fashion-Imperium mit einem Gesamtumsatz von 406 Mill. Euro kommt gleicht mal auf eine Bewertung von 2,7 Mrd. Euro. Synergien soll es geben bei Eigenmarken, Infrastruktur sowie Mobile. Die größten Anteilseigner der Holdinggesellschaft sind Investment AB Kinnevik mit 25,1%, Rocket Internet mit 23,5% und Access Industries mit 7,4%.
eBay: Es zickte, es zackte, dann ging nichts mehr: Einloggen umöglich hieß es am Mittwochabend für viele eBay-Nutzer. Die Plattform kämpfte mit technischen Störungen, Folge einer Serverwartung. Nach einigen Stunden wurde das technische Problem immerhin behoben. Ein weiterer Image-Kratzer aber bleibt. Heise
Book Affair: Walter Mayer ist Ex-Chefredakteur der "BamS". Mit "Book Affair", das die Bücher vom Buchladen um die Ecke liefert, will er eine Amazon-Alternative mit lokalem Charme aufbauen. Das Nachbarschafts-Amazon“ soll „fair, lokal und inhaltsgetrieben“ sein. Zur Leipziger Buchmesse 2015 ist der offizielle Start geplant. Berliner Zeitung
Amazon: Ausverkauft. Offenbar hat Amazon nicht mit einem derartigen Ansturm auf seine Settop-Box Fire TV gerechnet. "Aufgrund der überwältigend großen Nachfrage ist unser Vorbestellungskontingent erschöpft. Heute vorbestellte Geräte werden nach dem 1. November 2014 versandt.", hieß es gestern auf der Website.
Ikea: Die schönste Liebeserklärung an den guten alten Katalog kommt natürlich von dem Händler mit dem Kult-Katalog schlechthin: Ikea. Ikea Singapur bewirbt seinen neuen Katalog im Stil einer Apple-Werbung für das iPad und wirbt mit Hilfe des "Chief Design Güru" unter anderem mit endlosem Akku, einfacher Handhabung und null Ladezeiten. Sympathische und sehenswerte Liebeserklärung an das Bookbook. Auch wenn die Witze teilweise einen Bart haben. Video

Amazon fresh: In San Francisco testet Amazon, ob die Auslieferung von Lebensmitteln im Rahmen des Amazon fresh-Programms zusammen mit dem US Postal Service sinnig ist. Geliefert wird in aller Herrgottsfrühe noch bevor der Wecker klingelt. Beide arbeiten auch schon bei der Sonntagszustellung zusammen. WSJ
Spotcap: Rocket Internet launched mit Spotcap ein neues Start-up, das Kredite zwischen 500 Euro und 50.000 Euro an kleine Unternehmen vergibt. Die Kreditfreigabe soll binnen Minuten erfolgen. Spotcap wertet dazu das Kredit-Scoring direkt aus realen Geschäftsdaten der Online-Händler-Konten des Kunden aus. Zunächst wird Spotcap in Spanien starte.
Digitale Praxis:
Saks Fifth Avenue: Mit dem Hashtag #SaksStyle sammelt Saks Fifth Avenue Bilder aus den sozialen Medien ein, versammelt sie im Shop und versorgt sie mit einem Kauflink. Clickz
Instagram: Like2Buy nennt sich ein Konzept, das das Bilder-Netzwerk Instagram zu einem Shopping-Vehikel macht. Über die Like2Buy-Plattform sollen Instagram-User die Möglichkeit haben, dort gesehene und verlinkte Artikel bei Gefallen direkt zu bestellen. An einer entsprechenden Umsetzung arbeiten derzeit Target und Nordstrom. Slate
Digitale Trends & Fakten:
Retail-Studie: Bittere Nachricht für all jene Verbundgruppen im Markt der Unterhaltungselektronik, die Kunden am liebsten aus dem Web in den Laden zwingen würden - das dürfte nicht klappen. TV, Tablets und andere Unterhaltungselektronik kaufen die Deutschen mittlerweile am liebsten im Internet: Fast 40 % kaufen nur noch online, nur 28 % geben dem stationären Handel den Vorzug. Die Erkenntnis machte die Beratungsgesellschaft PwC in der Studie "Modern Retail - Innovative Handelskonzepte im Fokus". Den Filialen bleibt noch der Kunde für die Waschmaschine: Haushaltsgeräte erwerben Verbraucher eher im stationären Handel (43 %) als im Web (26 %). Des Anschluss-Service wegen.
Beliebtester Beitrag am Vortag: Geballte Mäusepfötchen: Oder wie es um die Marktführerschaft von Zalando und Home24 wirklich steht
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