Amazon: Der Online-Riese hat lediglich gefühlt immer die besten Preise. Das zeigt eine Untersuchung von PreisAnalytics unter 3.500 der relevantesten Artikel in Deutschland. Lediglich bei rund 4 Prozent der untersuchten Produkte ist der Online Riese am günstigsten. Marketplace-Händler bieten am häufigsten den niedrigsten Preis an. Amazon und Marketplace-Händler sind nur bei jedem zehnten der Produkte Preisführer. Dafür aber decken Amazon und Marketplace-Händler 83,2 Prozent der wichtigsten Produkte ab.

Jetzt lesen: DHL fliegt Medikamente per Drohne, Online regieren SEO im Möbelhandel.


Möbelhandel:
Die eher im stationären Verkauf verhafteten Möbelhäuser überlassen Online-Anbietern in Sachen SEO das Feld. Vor allem Händler mit breiterem Sortiment sind bei Google deutlich sichtbarer. Das Ranking einer Studie von Searchmetrics führen dabei eBay, Otto, Roller und daenischesbettenlager.de an. Auch bei der bezahlten Suchmaschinenwerbung bleiben die Möbelriesen hinter den Online-Shops zurück: otto.de liegt hier vor ebay.de. Weit abgeschlagen landen roller.de und daheim.de auf den Plätzen drei und vier. Daheim.de wurde aber auch erst im August 2013 gelauncht. Da ist der vierte Platz durchaus repektabel.

 

DHL-Drohne: Nachdem Amazon seine Drohne "Prime Air" als Zukunftslösung vorstellte, machen plötzlich alle in Drohnen. DHL will sogar nun kommende Woche in Bonn einen Testflug mit seinem Paketkopter absolvieren, bei dem Mitarbeiter Medikamente aus einer Apotheke über rund zwei Kilometer über den Rhein zum Posttower heranfliegen lassen können, bestätigte DHL gegenüber heise. Auch Google testet Drohnen, hat aber mit den selbstfahrenden Autos auch noch ein ganz anderes Ass im Ärmel.




Backcountry: Der Outdoor-Händler Backcountry übernimmt den Spezialanbieter Bergfreunde.de.  Bergfreunde.de machte zuletzt 12 Millionen Euro Umsatz. Deutsche Startups


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Wywy: Wywy, Software-Schmiede und App-Anbieter, um TV-Inhalte automatisch zu erkennen, hat in einer Finanzierungsrunde 5,2 Millionen Euro eingesammelt. Das frische Kapital stammt unter anderem von den Altinvestoren Cipio Partners. Das deutsch-israelische Start-up wywy synchronisiert TV und Online-Werbung, indem ein TV-Werbespot im Moment der Ausstrahlung erkannt wird. In Echtzeit wird dann die passende Online-Werbung für Mobil-/Tablet-Nutzer auf ihren Endgeräten ausgeliefert. Da lassen sich dann die Klamotten der Stars aus der TV-Serie beispielsweise in Echtzeit shoppen.

Digitale Welt:


Uber: Das Taxi- und Kurier-Start-up Uber, das zu Weihnachten zusammen mit Home Depot in den USA auch Weihnachtsbäume ausliefern will, holt jede Woche im Schnitt 79.000 Neukunden und macht jede Woche 20 Millionen US-Dollar Umsatz. Techchrunch ABC


Bitcoin: Ein Analyst der Bank of America Merill Lynch sieht Bitcoin als “wichtiges Zahlungsmittel für den E-Commerce” und taxiert die Kryptowährung auf einen Wert von 1300 Dollar für einen Bitcoin. Hier geht es zum Report. Das Timing ist nur ein wenig blöd, nachdem der Bitcoin-Kurs gerade um 30 Prozent eingekracht ist. Unter anderem weil die chinesische Zentralbank angekündigte, dass ihnen die virtuelle Währung nicht ins Haus komme und einen Umtausch in die chinesische Währung untersagt. Zeit 

Digitale Praxis:

3D-Druck: Oh, Amazon hat eine eigenständige Shop-Welt für alles rund um 3D-Drucker.

Digitales Wissen:

3t – tomorrow‘s tech today: Unter dem etwas kryptischen Titel "3t – tomorrow‘s tech today" steht ein Event des InnoLab der Hamburg Media School am 15. Januar in Hamburg im Innovation Center von komma,tec. Experten diskutieren dort über Innovationen wie Google Glass, Drohnen und selbstfahrende Autos.


Couponing: Mobile Coupons werden immer beliebter. Der Anteil der US-Händler, die mobile Coupons nutzen, stieg von 20 auf 28 Prozent, sagt eine Studie von BDO. eMarketer



Digitale Trends & Fakten:



Zahl des Tages: 336 Millionen US-Dollar Umsatz spült Amazon via Social Media in die Kassen. Dabei verbreitet Amazon bei Facebook und Co einfach nur stumpf Sonderangebote. Die aber werden dann legionenfach geliked und kommentiert und schaufeln knapp 4 Prozent des Traffics in den Shops Internet Retailer


Grafik des Tages: Gerade einmal 2,7 Prozent der Online-Ausgaben zu Weihnachten werden über Smartphones und Tablets abgewickelt, sagt eine Untersuchung von Deals.com. (Grafik: Statista)

 

Beliebtester Beitrag am Vortag: Studie KauFRAUsch 2013: So shoppen Frauen online - und was sie bei Amazon vermissen

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