Jetzt lesen: Rocket Internet macht in Immobilien und Amazon tauscht 10.000 Euro gegen einen "Like".
Amazon II: Was ist die einfallsloseste Art, um ein "Like" bei Facebook zu bekommen? Ein Gewinnspiel. Was ist noch einfallsloser, aber teurer? Dafür 10.000 Euro auszuloben. Das macht Amazon derzeit bei Facebook. Um gewinnen zu können, muss man einfach auf der Gewinnspielseite den "Gefällt mir"-Button klicken. Der eigene Spieleinsatz: Ein Klick und jede Menge Daten. Nebeneffekt: In den Kommentaren zur Aktionsankündigung bei Facebook gibts auch gleich jede Menge verbale Dresche für den Umgang mit den Mitarbeitern. Onlinehändler-News
Zitat des Tages: "Was eBay betrifft, machen wir uns keine Sorgen. Wir beobachten derzeit einen starken Händler-Zuwachs wie nie zuvor". Rakuten-Chefin Beate Rank keilt bei Channel-Partner gegen den Wettbewerber zurück, der gerade erst Rakuten klein geredet hatte.
myToys: Thomas Feuring verstärkt die Geschäftsleitung bei myToys.de. In seiner Funktion erweitert er die bisher 3-köpfige myToys-Geschäftsführung, bestehend aus Gründer Dr. Oliver Lederle, Virpy Richter und Alexander Lederle, und verantwortet die Bereiche IT und Logistik. Feuring kommt von der buch.de internetstores AG in Münster.
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Vicampo: Die Gründer der Weinplattform vicampo können sich über eine erfolgreiche Finanzierungsrunde in Millionenhöhe freuen. Als Lead-Investoren mit je 10 Prozent sind jetzt Passion Capital und eVenture Capital Partners an dem Mainzer Start-up beteiligt. Weitere Investoren sind zwei Family-Offices mit zusammen 16,4 Prozent und Business Angels mit insgesamt 17,1 Prozent. Business Angel Heinz-Werner Nienstedt, ehemals Mitglied der Geschäftsführung des Holzbrinck Verlags und Geschäftsführer vom Handelsblatt, hält davon den größten Anteil. Die drei Gründer Max Gärtner, Felix Gärtner und Daniel Nitz halten jeweils 15,5 Prozent der Anteile an Vicampo. Weininteressierte können aus über 2.200 Weinen von 200 Weingütern auswählen und diese über Vicampo bestellen. Der Versand erfolgt dann direkt vom Winzer an den Kunden.
Google: Google bohrt die Shopping-Suche mobil auf. Ein neues Feature liefert in der Suche nun auch Informationen zur Erhältlichkeit von Produkten in lokalen Shops. Klickt der Nutzer auf das Product Listing Ad wird er in die "Local Storefront" des werbenden Geschäfts weitergeleitet und bekommt dort Infos zum Produkt und zum Laden. Vorerst aber nur in den USA. Google Blog
Peapod: Dolle Lösung von Peapod. Der Online-Marktplatz für E-Food bietet per App die Option, den Packungs-Code der Produkte zu scannen und damit direkt in den virtuellen Warenkorb zu packen. Wenn Sie also die letzte Milchtüte anbrechen, gleich den Barcode scannen und ab dafür in die Einkaufsliste. Quasi Scan & Forget. NYT
Rocket Internet: Unter der Dachmarke Lamudi startet Rocket Internet eine globale Immobilien-Gruppe in zwölf Ländern Asiens, Lateinamerikas und Afrikas. Die Rocket-Variante von Immobilienscout24 agierte vorher in verschiedenen Ländern unter Namen wie Vamido, Ubilista, Zamudi und House.
Amazon Fresh: Nach der Testphase in Seattle weitet Amazon seinen Lebensmittel-Lieferdienst Amazon Fresh nun offenbar nach San Francisco aus. Darauf deuten jedenfalls Stellenangebote des Online-Riesen hin, schreibt das WSJ. Schon im Frühjahr hatte es Spekukationen gegeben, Amazon fresh könnte in weiteren US-Großstädten starten und bis Ende 2014 dann in 40 Metropolen verfügbar sein.
Dollar Shave Club: Erinnern Sie sich noch an den Dollar Shave Club? Der Abo-Anbieter für Rasierklingen mit dem völlig durchgeknallten Video. In einer Finanzierungsrunde hat der US-Shop jetzt 12 Millionen Dollar hereingeholt. Investoren sind Venrock, Comcast Ventures, New World Ventures und Battery Ventures. CEO Michael Dubin will seinen derzeit 330.000 Abonennten künftig neben Rasierern auch etliche andere Produkte anbieten, die man(n) so fürs Gesicht braucht. AllThingsD
Digitales Wissen:
Online-Ranking: (Fast) alles für die Großen. Die 10 umsatzstärksten Shops erwirtschafteten über 32 Prozent des Umsatzes im E-Commerce, bei den 100 umsatzstärksten Shops waren es fast 63 Prozent und die 500 umsatzstärksten Shops generierten fast 86 Prozent des Gesamtmarktes. Den beziffert eine Studie von EHI und Statista für die Top 1000 auf 29,5 Mrd. Euro für 2012. Die komplette Benchmark-Studie „E-Commerce-Markt Deutschland 2013“ (etailment veröffentllichte bereits im September die Top 10 der Online-Händler) ist nun erschienen. Die Studie analysiert die 1.000 größten Online-Shops und listet die Händler anhand der erwirtschafteten Online-Umsätze im Jahr 2012 auf. (Grafik: Statista)

Digitale Trends & Fakten:
Zahl des Tages: Zwei Drittel (65 Prozent) der Bundesbürger kaufen im Internet ein, europaweit sind es lediglich 45 Prozent. Die Zahlen nannte die europäische Statistikbehörde Eurostat. Am größten ist der Anteil der Online-Shopper mit 76 Prozent in Norwegen. Es folgen Schweden (74 Prozent), Dänemark und Großbritannien (je 73 Prozent) sowie Luxemburg (68 Prozent). Deutschland teilt sich mit den Niederlanden und Finnland Rang 6. Bitkom
Grafik des Tages: Einfacher als die Risszeichung für den Bau eines Billy-Regals: Eine Infografik für einen Landingpage Baukasten. Die Schritt-für Schritt-Anleitung gibts bei Konversionskraft.
Lesetipp des Tages: Deutsche Gründlichkeit und Berliner Kreativität - der Economist widmet sich unter der Überschrift "Rocket machine" dem Phänomen Rocket Internet.
Beliebtester Beitrag am Vortag: Händler gegen eBay: Warum die Empörung verständlich - aber naiv ist
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