Kann AR: Der Ikea Katalog 2014
Kann AR: Der Ikea Katalog 2014
Ikea: Der Ikea-Katalog 2014 wird mit spannenden Augmented-Reality-Features aufgemöbelt. Rund 90 Produkte lassen sich in der gedruckten US-Version, die schon jetzt als Online-Ausgabe zu sehen ist, via AR über eine App virtuell in der eigenen Wohnung platzieren. Ein Plus-Zeichen auf den Seiten zeigt, wo es weitere Inhalte gibt.  "All Moments Count” erscheint gedruckt dann im August. Ein unautorisierte App hatte bereits 2012 gezeigt, wie das mit Ikea-Möbel klappen kann. Frühere Ikea-Kataloge wurden unter anderem mit Videos und 3D-Modellen zum Leben erweckt, oder erlaubten per Smartphone-App einen Blick in den Kleiderschrank im Katalog. Der deutsche Ikea-Katalog 2014 erscheint Ende AugustMobile Commerce Daily

Jetzt lesen: E-Food-Versender MyTime zeigt sich im TV, Vente Privee verkauft Immobilien und eBay forciert Same Day Delivery.


Zooplus:
Der Haustierbedarf-Anbieter hat mit Schildkrötenfutter, Katzen-Kratzbäumen und Hundespielzeug im ersten Halbjahr 199 Millionen Euro Umsatz gemacht. Damit nähert sich die Burda-Tochter dem Jahresziel von 400 Millionen Euro. Handelsblatt

 

Zitat des Tages: "Wir werden uns aber nur auf Männer konzentrieren – eine Unisex-Positionierung wäre für Mornin‘ Glory wie ein Männerabend mit Anwesenheit von Frauen.Fabio Paltenghi, Mitgründer und Geschäftsführer bei des Rasierklingen-Abo-Dienstes Mornin‘ Glory, über Gedanken, man könne ja auch Rasierer für Frauenbeine anbieten. etailment

 

Kienzle: Kienzle, älteste Uhrenmarke Deutschlands, baut für ihr Label Poseidon den Online-Vertrieb massiv aus. Der neue Onlineshop mit 59 Modellen wurde von Commerce Plus umgesetzt. Die SinnerSchrader-Agentur Mediaby bewirbt den Shop mit Display-Advertising, Retargeting und Suchmaschinen-Marketing. Online wurden die Poseidon-Uhren bislang hauptsächlich über Amazon und Zalando vertrieben.

 

 

 

Zitat des Tages: "Es ist allen Profis bewusst, dass schon manche "betriebswirtschaftliche" Dummheit einen Markt umgepflügt hat." Auch beim Schweizer Versandhandelsverband macht man sich Gedanken um Same Day Delivery und rechnet mit allem. Da klingt der Frust mit, dass am Ende eBay (siehe eBay Now) und Amazon die Fakten schaffen. 


 
MyTime: Der E-Food-Anbieter MyTime, wagt sich nach der ersten Werbeoffensive und Same-Day-Delivery-Start im Ruhrgebiet mit einem Fuß ins TV.  Die Bünting-Tocher tritt bis 26. Juli mit einem Sponsoring in der Rubrik "Fit & Well Sommer Spezial" im Rahmen des SAT.1 Frühstücksfernsehens an. Ziel: Markenbekanntheit steigern. Es dürfte ein Testlauf für wietere Aktivitäten sein. 



Vente Privee: Shopping-Clubs wie Vente Privee oder Brands4friends bringen bislang vor allem Mode, Kosmetik und ähnliches Allerlei unter die Leute. Jetzt hat Vente Privee-Gründer und CEO Jacques-Antoine Granjon, ohnehin immer auf einen Wow-Effekt aus, ein neues Shopping-Sortiment aufgetan: Immobilien. Bis 29. Juli bietet vente-privee.com in Kooperation mit Altamira Santander Real Estate mehr als 190 Objekte in Spanien an, die mit Preisnachlässen von bis zu 20 Prozent verkauft werden. Falls Sie also einen sehr langen Urlaub in Palma und Santanyí auf Mallorca, Madrid, Marbella oder Alicante planen und ein Appartement, Einfamilienhaus oder ein Luxusdomizil suchen, jetzt wäre eine Gelegenheit.


Asos: Asos pflegt jetzt auch hierzulande seine Top-Kunden und alle die es bezahlen wollen mit demVIP-Service "Asos Premier". Ab 15 Euro pro Jahr gibts die bestellte Ware innerhalb von zwei Werktagen, ein Magazin und Angebote vor anderen Kunden.

 

Zitat des Tages: "Die Marktkomplexität führt zur Unsicherheit seitens der Nutzer. Die Vertrauenswürdigkeit wird gerade in solchen komplexen Marktsituationen zum Schlüsselelement des Erfolges", Buchautorin und Beraterin Andrea Bauer sieht im Interview mit Mobilbranche Sicherheit, die durch das Service Design vermittelt werden kann, als einen Weg, Vertrauen aufzubauen. 

 


Fashionfreax: Spaßige Idee: Umgebung abfotografieren und auf Basis der Farbwerte dann Modevorschläge erhalten. Die Spielerei bietet die iPhone-App des Modenetzwerks Fashionfreax. Internet World


Westwing: Der Möbel- und Wohnaccesoires-Anbieter aus dem Rocket-Internet Imperium hat laut Quartalsbericht des Investors Kinnevik 2012 rund 42 Millionen Euro eingenommen. Für 2013 stehen brutto 175 Mio. Euro in den Planzahlen von Westwing, basierend auf den bisherigen Umsatzergebnissen in zehn Ländern. 


Digitale Welt:



Asos: Asos und Amazon gehören zu den ersten Händler, die den Service "Follow my Parcel" des Logistikers  DPD in Großbritannien nutzen. Der Service erlaubt eine beinahe minutengenaue Prognose der voraussichtlichen Paket-Lieferzeit, Kunden können das Paket quasi in Echtzeit tracken. The Drum

eBay: Das Same-Day-Delivery-Angebot eBay Now gibt es nach der Mobil-Variante jetzt auch als Desktop-Version. Und Das Liefergebiet wird ausgedehnt: Neu dabei: die Bay Area Peninsula, Brooklyn und Queens sowie Chicago. Techchrunch

 

Waifair: Online gucken und offline kaufen? Am Webrooming kann man doch mitverdienen, dachte sich der Wohnkram- und Möbel-Anbieter Wayfair und startete das Programm "Get it near me", mit dem man per Anzeigen stöbernden Onlinern lokale Läden empfiehlt. Das betrachtet man inzwiwschen als Erfolg, schreibt Forbes.



Digitales Wissen:


Click & Collect: Mehr als jeder vierte Verbraucher (27 Prozent) hat schon mindestens einmal ein Produkt online bestellt und anschließend im Ladengeschäft abgeholt, bei den 14- bis 49-Jährigen sogar knapp jeder Dritte (32 Prozent). Neun Prozent der Konsumenten nutzen das so genannte Click & Collect bereits häufiger. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Rahmen des eBay-Projekts „Die Zukunft des Handels“. Bei der Abholung einer Bestellung im Ladengeschäft haben gut die Hälfte der Verbraucher (53 Prozent) bereits mindestens einmal zusätzliche Produkte gekauft. 



Cloud: Noch ist die Investitionsbereitschaft in Cloud-Lösungen wie Dropbox, DocWallet, Salesforce und eher mittelmäßig (38 Prozent) oder gering (35 Prozent). Doch in den kommenden drei Jahren werden Unternehmen eine hohe bis sehr hohe Investitionsbereitschaft in Mobile-Cloud-Lösungen zeigen. Das glaubt mehr als die Hälfte (54 Prozent) der befragten Online-Experten in der aktuellen Umfrage „Trend in Prozent“ des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW). Profitieren dürfte davon nach Ansicht der Unternehmen vor allem Vertrieb und Service.

 

Mobile Commerce: Tablets pumpen den britschen Markt für E-Commerce geradezu auf. Mobile Produktsuchen über Tablets stiegen im zweiten Quartal um 132 Prozent, bei Smartphones stiegen sie um 66 Prozent, sagt ein Google-Report. Warc



Digitale Trends & Fakten:



Zahl des Tages: Zwei Drittel der 100 Top-Onlineshops in Deutschland (63 Prozent) haben keine mobile Website. Dies ergab eine Analyse der umsatzstärksten deutschen Online-Shops, die die Performance-Marketing-Agentur eprofessional  durchführte. Auch die drei größten Kategorien innerhalb der Top 100 – Unterhaltungselektronik und -medien, Modehändler sowie Generalisten – machten eine schlechte Figur. Vollsortimenter schnitten dabei am schlechtesten ab: Nur jeder dritte (35 Prozent) hat eine mobile Website. Hingegen haben 45 Prozent der Modeshops ihre Website auf mobile Endgeräte optimiert. Am besten kam noch die Kategorie Unterhaltungselektronik und -medien davon: Hier können 46 Prozent der Shops mit einer Mobilversion aufwarten.


Grafik des Tages: The Evolution of the Search Engine


Lesetipp des Tages: "Erfolgsfaktor Online-Marketing", das Buch für den Mittelstand von Olaf Kolbrück. Hier gibt es eine Leseprobe.

 

Beliebtester Beitrag am Vortag: Warum Amazon keinen eigenen Lieferdienst hat. Und auch keinen plant.

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