Ikea lässt Waren in der Innenstadt abholen:

Im Trend müssen nicht unbedingt Berlin, Hamburg oder München liegen, wenn es auch in Leipzig funktioniert: Ikea richtet dort bzw. in Halle nämlich die erste Abholstation ein. Click & Collect wird jetzt also nach Spanien auch in Deutschland getestet. Weil Ikea-Möbelhäuser aufgrund ihrer gigantischen Größe in der Regel außerhalb des Stadtgebietes liegen, können online bestellte und bezahlte Waren nach dem Click & Collect-Prinzip nicht nur in der Leipziger Filiale abgeholt werden, sondern auch mitten in der Innenstadt von Leipzig. In einer Halle auf der Alten Messe liegen die Waren jetzt zum Abholen bereit. Der Preis für diesen Service liegt bei 5 Euro in der Filiale bzw. 6,90 Euro in der Abholstation bis zu einem Warenwert von 50 Euro und bei 25 bzw. 30 Euro bei einem Warenwert über 400 Euro. 



Jetzt lesen: Mit Gartenliebe gegen GartenXXL, Book A Tiger kassiert Millionenbetrag, Shoppen mit dem Tinder-Prinzip.

Delticoms Gewinn schrumpft:

Der Online-Reifenhändler, für dessen Tochter Tirendo auch Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel wirbt, muss schon wieder einen Umsatz- und Gewinnrückgang verkraften. 11,6 Millionen Euro betrug der Gewinn noch 2013 - allerdings schon nur noch die Hälfte im Vergleich zum Vorjahr - und nun ist er 2014 auf gerade mal 2,9 Millionen Euro geschrumpft. Internet World

Rewe bringt sich mit Gartenliebe in Position:

Der Onlinehandel für Gartenzubehör GartenXXL, der noch zu Tengelmann (bald zu Edeka) gehört, darf sich über einen neuen Konkurrenten aus dem Hause Rewe freuen. Die toom-Baumarktkette bringt mit dem Company-Builder Crossventures Gartenliebe ins Netz. Toom hält daran 75 Prozent der Anteile. Deutsche Startups
 

Zitat des Tages"Im Idealfall sind CRM, Commerce und Marketingfunktionalitäten gebündelt und ermöglichen dadurch eine zielgerichtete und personalisierte Kundenansprache – Tante Emma Online.", sagt uns Michael Hubrich, Senior Vice President MEE hypris und SAP Customer Engagement & Commerce, im Interview.

Übernimmt Media Saturn iBood?

Media Saturn steht kurz vor der Übernahme einer "Online-Firma", posaunt der MSH-Gründer Erich Kellerhals heraus, lässt jedoch offen, wer damit gemeint ist. ChannelPartner geht davon aus, dass es sich um das wenig profitable, aber erfolgreiche Daily-Deals-Portal iBood handelt. Die Konzernmutter Metro ist daran mit 15 Prozent beteiligt. Kellerhals allerdings warnt den CEO vor einer Übernahme: "Wenn das Unternehmen 2015 erworben wird, verhält sich Herr Pieter Haas erneut treuwidrig und schädigt die Fima Media Saturn."

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Meerkat - der künftige Shopping-Livestream?

Die Livestreaming-App Meerkat ist nicht nur für Journalisten ein großer Spaß, sondern könnte sich auch zum QVC unter den Social-Media-Kanälen mausern, wenn Händler ihre Angebote als Livestream bei Twitter ankündigen. Etailment

Beacon-Startups kooperieren:

Sensorberg, das Berliner Startup mit einer Mangement-Plattform für Beacon-Anwendungen, und indoo.rs aus Österreich, die eine Indoor-Lösung für die kleinen Bluetooth-Funksender enwickeln, schließen eine strategische Partnerschaft ab. Das Ziel ist ein gemeinsamer internationaler Vertrieb.

 

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  Immer mehr Retailer begreifen: E-Commerce ist gekommen, um zu bleiben. Doch was wollen die Online-Shopper? Die Antwort liefert das neue ChannelAdvisor E-Book. Erfahren Sie, wie der Kunde von heute „tickt“ – und was das für Ihr Online-Geschäft bedeutet. Mehr

Zalando testet Click & Collect:

Wer in Frankfurter oder in der Umgebung wohnt und Kunde der Zalando Lounge ist, der darf sich eventuell geehrt fühlen und an einer Testphase teilhaben: Im Online-Shop bestellen und die Ware im Outlet Store abholen. Anprobe und Rückgabe inklusive. Etailment

Book A Tiger kassiert Millionenbetrag:

Der Putzkraft-Vermittler gewinnt in der aktuellen Finanzierungsrunde das Schweizer Medienhaus Tamedia sowie Altinvestoren. Mit dem Millionenbetrag soll vor allem die Expansion in der Schweiz vorangetrieben werden. Hierzulande konkurriert Book A Tiger mit Helpling, das gerade ebenfalls abkassiert hat. Gründerszene
 
 
E-COMMERCE INTERNATIONAL

Facebook drängt weiter in den E-Commerce:

Nach Tests mit einem Kauf-Button soll es jetzt also eine Preis-Suchmaschine sein. Zuckerbergs Social Network hat dazu das Startup TheFind übernommen. Es ist darauf spezialisiert, die günstigsten Angebote zu finden und personalisierte Empfehlungen abzugeben. Der Dienst wird jetzt allerdings eingestellt. Es darf also mit Spannung erwartet werden, wie Facebook die Technik demnächst integrieren wird. re/code

Shoppen mit dem Tinder-Prinzip

Mit einem Wisch ist alles drin - im Einkaufskorb. Die Shopping-App The Edit nutzt das Tinder-Prinzip (wisch nach links, wisch nach rechts), um Shoppern ein einfaches Nutzererlebnis zu bieten. Die App ist zunächst in England mit über 70.000 Produkten verfügbar. Fashion United

 

Nur anfassen, nicht kaufen:

Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi eröffnet im April 100 Läden in Indien. An Click & Collect oder Derartiges ist aber nicht zu denken. Auch wer beim Probieren und Testen im Geschäft begeistert ist, muss sich gedulden. Der Kauf erfolgt nämlich ausschließlich über den Online-Shop, die Stores dienen nur als Showroom. Tech in Asia
 
 
DIGITALE TRENDS & FAKTEN


Personalisierte Startseite:

Das britische Online-Kaufhaus Very.co.uk hat 1,2 Millionen verschiedene Homepages in petto, die Besucher individuell begrüßen. 3,5 Millionen auf die Nutzer zugeschnittenen Shop-Startseiten sollen es bis zum Jahresende werden. Andere könnten sich glücklich schätzen, hätten sie zumindest eine richtig gute Homepage am Start. Internet Retailing

Online- und Local-Shopping im Aufwind:

Der aktuelle Consumer-Barometer des IFH Köln und KPMG ergibt, dass sowohl der Onlinehandel als auch das Einkaufen vor Ort an Bedeutung gewinnt. Vor allem gibt es aber immer weniger Menschen, die ausschließlich stationär einkaufen. Die Mischungs machts. moebelkultur


Zahl des Tages: 37 Prozent der durch den IT-Branchenverband Bitkom befragten Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern steht bislang ratlos vor dieser ominösen Digitalisierung. Eine Strategie? Fehlanzeige. Immerhin: 96 Prozent der Unternehmen sind sich bewusst, dass die Digitalisierung einen Einfluss auf sie hat.
 

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