Jetzt lesen: Facebook zahlt sensationelle 19 Milliarden Dollar für WhatsApp, Ernstings Family holt Otto-Vorstand Homann als CEO.
Ernstings Family: Timm Homann, 45, bislang Vorstand Multichannel-Retail bei der Hamburger Otto-Gruppe, verlässt das Unternehmen und wird neuer CEO beim Bekleidungsfilialisten Ernsting's Family.
DHL: Nach der Einführung der Abendzustellung in Köln, dem Ruhrgebiet sowie in Berlin und München bietet DHL Paket dieses Angebot ab sofort auch in Hamburg und Stuttgart an. Kunden können damit ihre Bestellung am Abend in zwei Zeitfenstern zwischen 18-20 oder 20-22 Uhr erhalten. Auf Wunsch und je nach Lieferbedingungen des jeweiligen Versandhändlers kann die Zustellung der Ware auch noch am gleichen Tag oder so schnell wie möglich erfolgen. Anbieter wie etwa Ambiente Direct, Tinte24.de, die Versandapotheke APONEO oder der zur Deutschen Post DHL zählende Online-Lebensmittelhändler Allyouneed.com nutzen den Kurierservice bereits.
Intershop: Die Kosten für die Expension samt der Ausgaben für Ausgaben für Vertrieb und Marketing bescherten Intershop 2013 einen Verlust von 3,2 Millionen Euro. 2012 betrug das Minus nur 600.000 Euro. Den Umsatz für 2013 bezifferte Intershop auf knapp 54 Millionen Euro - ein Plus von drei Prozent. Von der Zusammenarbeit mit eBay, das über eine Tochter rund 26 Prozent der Intershop-Aktien hält, zeigte sich Finanzvorstand Ludwig Lutter bei der Vorstellung der Bilanzzahlen enttäuscht. Da hätte man sich mehr erwartet.
Klingel: Die Pforzheimer Klingel-Gruppe expandiert nach Osteuropa und übernimmt das Online-Portal stilago.com in der Slowakei. Stilago ist in zwölf osteuropäischen Ländern mit Online-Shopping-Clubs aktiv und hat rund vier Millionen Kunden und kommt auf einen Umsatz im zweistelligen Millionenbereich. Klingel hatte zuletzt den Spezialversender Happy Size – eine Neckermann-Tochter – übernommen. Pforzheimer Zeitung
Tweet des Tages:
Big data is like teens & sex: everyone talks about it, no one knows how to do it, everyone thinks everyone does it, so they say they do too
— Josh Constine (@JoshConstine) 18. Februar 2014
Blacksocks: Der Abo-Commerce-Anbieter Blacksocks meldet für 2013 ein Umsatzplus von 8 Prozent. Neben Socken bietet der Shop längst auch Wäsche, T-Shirts und Hemden. Der Umsatz durch T-Shirts und Unterwäsche ist 2013 um 12 Prozent gestiegen, während sich der Umsatz durch Oberhemden im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt hat.
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Shopping-Clubs: N-TV hat in einer Servicestudie Shopping-Clubs getestet. Am besten schneidet dabei Amazon Buyvip ab, gefolgt von Westwing und Limango. Amazon überzeugte mit kurzen Lieferzeiten und guter E-Mail-Bearbeitung. Westwing bot den besten Internetauftritt und Features wie eine Chat-Funktion und punktete zudem mit vergleichsweise kurzen Warte- und Bearbeitungszeiten. Limango wurde für seine Zahlungsbedingungen gelobt.
Yapital: Smartphone mit dem Smartphone kaufen: Bei Gravis sollen die Kunden noch im ersten Halbhjahr 2014 mit dem Crosschannel-Payment-System von Yapital bezahlen können.
Facebook: 1 Milliarden Dollar hatte Facebook für Instagram gezahlt. Ein Trinkgeld, denn nun zahlt Facebook für den Kauf der Chat-App WhatsApp insgesamt 19 Milliarden Dollar (12 Milliarden in Aktien, 4 Milliarden bar, 3 Milliarden Dollar Facebook-Anteile für Mitarbeiter und Gründer). Rekord. Der Kurznachrichtendienst WhatsApp hat rund 450 Millionen Nutzer und gilt gerade bei Jugendlichen als deutlich angesagter als Facebook. Da hat also wohl auch die Angst den Preis mitbestimmt. WhatsApp stand immer wieder in der Kritik, es mit dem Datenschutz eher locker zu sehen. Whatsapp dürfte wie auch schon Instagram wohl weiter eigenständig im Markt auftreten aber funktional angedockt werden. Langfristig erscheint ein Verbund mit dem Instant Messenger von Facebook denkbar. WSJ
Digitales Wissen:
Zalando: Schon gewusst, dass man bei Zalando auch ein Rennrad günstig kaufen kann? Muss man sich wohl auch nicht merken. In der FAZ wird der Drahtesel "Euphoria" regelrecht hingerichtet.
Multichannel: Online-Verfügbarkeits-Check (70 Prozent) oder kostenfreies WLAN (70 Prozent) in den Ladengeschäften sind bei den Kunden besonders gefragt. Das ergab eine Studie des ECC Köln zur "Digitalisierung des Point of Sales" in Zusammenarbeit mit Demandware. Auch die Bestellung bei Nicht-Verfügbarkeit im Ladengeschät sowie die Möglichkeit online bestellte Produkte im stationären Geschäft abholen zu können (Click&Collect), sind für jeweils rund 60 Prozent der Konsumenten interessant.
Digitale Trends & Fakten:
Lesetipp des Tages: "Why Facebook Just Spent $19 Billion on a Messaging App" erklärt The Atlantic.
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