Guten Morgen etailment-Leserinnen und Leser!Es ist für mich ein eher rätselhaftes Produkt, das aber seit gut zwei Jahren dank cleverer PR auch immer häufiger in den Medien auftaucht. Der Thermomix aus dem Hause Vorwerk ist unter seinen Anhänger Kult. Denn die Küchenmaschine kann im Gegensatz zu anderen Geräten eben nicht nur zerkleinern, mahlen und rühren, sondern besitzt eine integrierte Waage und als Dampfgarer arbeitet das Gerät auch noch. In den vergangenen 24 Stunden bin ich gleich zweimal in den Medien über den Thermomix gestolpert. In Australien soll einer Nutzerin ein Gerät regelrecht um die Ohren geflogen sein, was aber auch an einer Fehlbedienung gelegen haben könnte. Und die zweite Schlagzeile stammt frisch aus einem Presseportal, denn den Thermomix darf man sich jetzt auch über das Internet leihen. Vielleicht probiere ich ihn ja doch noch aus.
Details und mehr kompakte und kuratierte News zum digitalen Handel nach dem Klick. Startup verleiht Thermomix:
Mit einem Preis von über 1.000 Euro ist der Thermomix von Vorwerk kein Mitnahmeartikel, zumal das Gerät auch primär im klassischen Haustürgeschäft vertrieben wird. Wem das nötige Kleingeld fehlt, oder die Technik erst einmal kennenlernen möchte, kann sich jetzt einen Thermomix leihen. Möglich macht dies das Startup "Rent-a-therm". Zwischen 8 und 15 Euro pro Tag kostet die Ausleihe. Via
Pressemitteilung Mode in Übergrößen für Männer - Sleeve 7 expandiert nach Deutschland:
Ich gebe es zu, ich gehöre nicht zur Zielgruppe des niederländischen Unternehmens Sleeve 7. Das in seinem Heimatland bereits prämierte Start-up hat sich auf Mode besonders große Männer spezialisiert. Dabei geht es den Machern indes nicht nur darum, einfach nur Hemden mit besonders langem Arm anzubieten. Die Stücke sind in den Proportionen insgesamt angepasst. Nun möchte Sleeve7 auch nach Deutschland expandieren. Die für Deutschland vorgesehene Version des Online-Shops ist bereits live. Nun wird ein Vertriebspartner gesucht. Via
Fashionunited.
Zitat des Tages: "Digitale Revolution ist viel mehr als nur E-Commerce." sagt laut Lebensmittelzeitung Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub zur Eröffnung des Tengelmann E-Days in Mülheim.
Zalando mit Logistikzentrum für Eigenmarken:
Wie die
TextilWirtschaft berichtet, plant Zalando ein weiteres Logistikzentrum, das in Peine betrieben wird. Hier sollen die Produkte für die Zalando-Eigenmarken von zLabels gelagert werden. Betreiber wird der Dienstleister Meyer&Meyer sein. Wie groß das Lager sein wird und wie hoch die nötigen Investitionen sind, war bisher nicht zu erfahren.
DHL erweitert sein Netzwerk:
Wie DHL in einer
Presseerklärung mitteilt, erweitert das Unternehmen sein Paketnetzwerk in Richtung nordeuropäische und baltische Staaten. Dazu ist DHL eine Kooperation mit der norwegischen und finnischen Post eingegangen. Ziel der Kooperation ist es, eine gemeinsame Infrastruktur für den B2C-Versand in Skandinavien, Finnland und den baltischen Staaten aufzubauen. Die Zusammenarbeit startet am 1. April. Damit kann DHL inzwischen 16 europäische E-Commerce-Märkte bedienen.
Weltbild mit neuen Filialen:
Bei Weltbild geht es wieder aufwärts. Mittelfristig sollen wieder 60 neue Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz eröffnet werden. Drei Neueröffnungen sollen bereits in Kürze in Deutschland erfolgen. Insgesamt käme das Unternehmen damit wieder auf 200 eigene Geschäfte. Das berichtet der
Buchreport.
INTERNATIONAL
Yelp und Twitter kooperieren:
Wie
Cnet meldet, gehen Twitter und Yelp eine Kooperation ein. Twitter-Nutzer können ihre Lieblingsplätze (Geschäfte, Restaurants usw.) in ihren Tweets markieren und die dazu passenden Informationen, die von Yelp geliefert werden, teilen. Andere Nutzer erhalten die Infos und Bewertungen zu einem Ort dann mit einem Klick auf den jeweiligen Tweet.
Google mit Beacons in London:
Wie
Techrunch berichtet, entwickelt Google eine auf Beacons basierende Werbemöglichkeit in Londoner Bussen. Passagiere können sich im ersten Schritt über Haltestellen und Routendaten informieren. Potentiell dürfte der neue Info-Service auch für Unternehnen offen stehen, um darüber Werbung zu platzieren. Genutzt wird die Lösung von Edystone, die nicht auf Apps, sondern einem Browser basiert. Um die Informationen auf das Smartphone zu erhalten, muss der Anwender Google Chrome auf seinem Smartphone installiert haben und außerdem Bluetooth aktiviert sein. Gestartet wird in 100 Fahrzeugen.
Indochino sammelt Geld ein:
Der kanadische Pure-Player Indochino, der sich auf Männermode spezialisiert hat, konnte eine Finanzierungsrunde in Höhe von 30 Millionen Dollar erfolgreich abschließen. Das jüngste Investment kommt aus China. Die Dayang Gruppe, ein Bekleidungshersteller mit über 7.000 Mitarbeitern, beteiligt sich am kanadischen Unternehmen. Das berichtet
Internetretailer.
TRENDS & FAKTEN
Zahl des Tages: 10 Millionen Importartikel bietet Amazon inzwischen auf seiner chinesischen Website an. Das berichtet
E-Commercefacts.