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Jetzt lesen: Wenn Buchhändler allergisch auf Amazon reagieren droht Zensur und Amazon wächst weiter.
Amazon: Die Hauptfigur der Kinderbuchreihe "Conni" bekommt im neuen Band einen Amazon-Gutschein geschenkt. Das nehmen Buchhändler übel, mächtig übel. Der Carlsen Verlag will den Lord Voldemort der Buchwelt ("He-Who-Must-Not-Be-Named") nun aus dem Werk streichen. Börsenblatt
Zitat des Tages: "Mandy hat mir neben ihrer Karte, auf die sie unzählige Kreuze und Os – für jede Menge Hugs and Kisses – gekritzelt hat, einen Amazon-Gutschein geschickt, den ich online einlösen kann. Spitze!" So lautet der Satz, den Carlsen in der nächsten Auflage von "Conni" ändern will. Wenn Lebenswirklichkeit sich an der Geschäftswelt der Klienten stößt, dann muss sie eben geändert werden. Ist ja nur ein Buch. Börsenblatt
Amazon II: Ich kann nichts dafür. Die Nachrichtenlage ist eben so. Schon wieder Amazon. Der Umsatz legte im 1.Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 22 Prozent auf 16,1 Milliarden Dollar zu. Der Gewinn aber schrumpfte. Marktverdrängung, Kindle und Logistik gehen ins Geld. Internet Retailer
Bosideng: Die chinesische Modemarke Bosideng sieht sich mit ihrem Flagship-Store in London auf guten Weg. Jetzt will man sich stärker auf E-Commerce fokussieren. Jing Daily
Amazon III: Amazon hat Ärger mit Lieferanten. Die klagen über eine rigorose Rampen-Politik und Strafgebühren bei Anliefer-Fehlern. Jetzt soll das Kartellamt einschreiten. Lebensmittel Zeitung Das wars für heute aber auch mit Amazon.
Rewe: Rewe punktet ab 2014 mit Payback-Punkten. Den Ausschlag für die Partnerschaft habe unter anderem der innovative Multichannel-Ansatz gegeben: Das Bonusprogramm verfügt über offline, online und mobile Kanäle und kann Kunden je nach Wunsch per Post, via Email oder über das Handy kontaktieren. Der Supermarkt-Blog hat jetzt Angst um die Treueherzen.
Zahl des Tages: Die zunehmende Smartphone-Nutzung und die wachsende Preissensibilität der Verbraucher nehmen erheblichen Einfluss auf das Kaufverhalten in Europa. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie der Insight Unit von Tradedoubler mit dem Titel “Performance Marketing von der ersten Impression bis zum letzten Klick“. Für 92 Prozent der vernetzten Konsumenten sind Performance Marketing-Kanäle wie Preisvergleiche, Loyalitäts- und Bonusprogramme oder Coupon-, Gutschein- sowie Cashback-Seiten und -Apps die erste Anlaufstelle bei der kaufvorbereitenden Suche. Händler-Webseiten kommen mit 87 Prozent nur noch auf den zweiten Rang. Der stationäre Handel liegt abgeschlagen dahinter und ist selbst in Kategorien wie Mode nur für 47 Prozent der Verbraucher der erste Kontaktpunkt.
Grafik des Tages: The Growing Trend That Should Terrify Walmarts Everywhere
Lesetipp des Tages: Die Programm-Vorankündigung für den etailment Summit 2.013 ist da! Anklicken. Anschauen. Anmelden. Freu mich.
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