Zalando: Das eigenständige Luxusportal Emeza hat Zalando eingestellt. Wer den Webshop aufsucht, der landet jetzt bei Zalando. Fast. Genauer: Er landet im re-designten Premium-Shop von Zalando, der gerade erst scharf geschaltet wurde. Zalando-Premium, natürlich auch über die Navigation bei Zalando erreichbar, unterscheidet sich sichtbar von Rest der Zalando-Welt. Der Eingang wirkt deutlich wertiger und eleganter und sieht mehr nach Chic und High-End-Qualität aus. Das dürfte auch einigen Markenpartner gefallen, die wie das Unternehmen Hugo Boss einst ein unpassendes Umfeld für das Premium-Label Boss Black bemäkelten und die Top-Marke aus dem Sortiment nahmen. Und nun raten Sie mal, wer sich im Premium-Shop prominent wiederfindet: Boss. Das war jetzt aber nicht schwer zu erraten. Lediglich Boss Black fehlt wie gehabt. Noch. Mehr zum Thema in Kürze bei etailment.

Jetzt lesen: Aus Antevorte wird Collins und Amazon macht in 3D-Druck.
Collins: Collins, das war für das Geheimprojekt von Otto, das wir einmal in Anlehnung an das geheimnisumwitterte militärische Sperrgebiet in Nevada als "Area 51 des E-Commerce" bezeichnet haben, bislang nur ein Arbeitstitel. Der Modeshop für die junge Generation, der in einer eigens gegründeten Gesellschaft namens Antevorte von Benjamin Otto und Tarek Müller entwickelt wird, bekennt sich nun zu seinen Namen. Denn aus der „Antevorte GmbH & Co. KG“ wird nun im Handelsregister die „Collins GmbH & Co. KG“. "Wir heißen damit so, wie uns Journalisten, Bewerber, Bekannte, eben Alle bereits nennen", heißt es dazu im Collins-Blog. Namensgeber ist übrigens der Ökonom Jim Collins. Hauptwerke: "Der Weg zu den Besten. Die sieben Management-Prinzipien für dauerhaften Unternehmenserfolg", "Immer erfolgreich. Die Strategien der Top-Unternehmen" und "How the mighty fall. And why some companies never give in". Der Name soll also auch Programm sein. Starten wird der neue Shop am 5. Mai.
Otto Group: Bis 2016 will die Otto Group über alle Online-Marken hinweg 50 Prozent des Online-Traffics mobil erwirtschaften. Bereits heute verbuchen einige der Online-Shops 30 Prozent (Otto.de) oder sogar bis zu 40 Prozent der Besuche (myToys) über Smartphones und Tablets. Weltweit schaffte die Otto Group 2013 einen Online-Umsatz von mehr als 6 Milliarden Euro. Das sind rund 400 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Plus 7,6 Prozent. Im deutschen Markt erzielte die Otto Group beim Online-Umsatz sogar ein Zuwachs von 7,8 Prozent oder knapp 290 Millionen auf rund 4 Milliarden Euro. etailment
Thalia: Bei Thalia kann man ab 24.März Payback-Punkte sammeln. Es gibt aber keine Punkte auf Bucheinkäufe. Ab Herbst kann man aber immerhin mit Punkten Bücher kaufen. Börsenblatt
Deichmann: Edeka liebt Lebensmittel, Deichmann liebt Schuhe. Ist doch naheliegend. "Deichmann. Weil wir Schuhe lieben" lautet denn auch der Slogan der neuen TV-Kampagne von Grey, die so prickelnd ist wie ein Paar Adiletten.
Media-Markt: Media Markt weitet seinen Test mit MyTaxi-Lieferungen auf alle 8 Hamburger Filialen aus. Die "Karte" Same-Day-Delivery können Kunden aber nur bei telefonischer Bestellung ziehen. Shopping like its 1999. LocationInsider
Keen on Fashion: Die B-to-B-Modeplattform Keen On Fashion hat den Mitbewerber Zitra übernommen. Unklar ist der TextilWirtschaft aber, was genau die Tochter von Hermes-Otto International da übernommen hat. Immerhin wurde Zitra schon im Sommer 2013 aufgelöst.
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So kann Ihre App erfolgreicher sein als die Ihrer Wettbewerber: Melinda Albert verrät am 14. April im Mobile Usability Seminar in Berlin praktische Geheimtipps für iOS und Android Apps, die zur Ankurbelung der App-Nutzung helfen. Jetzt anmelden.
GetDeal: Der Marktplatz für Deals, rabattierte Produkte und Gutscheincodes aus Berlin hat 2013 mit einer halben Millionen Gutscheinen und über 85.000 Anbietern im letzten Jahr in 17 Ländern 6 Millionen Kunden errreicht. Derzeit testet GetDeal Geofencing. Dabei bekommen Nutzer auf der App die neusten Gutscheine auf dem Handy zu sehen, wenn sie an einem Partnershop vorbeikommen.
Mister Lady: Der Nürnberger Young Fashion-Anbieter mister*lady bietet seinen Kunden in Deutschland und Österreich nun auch einen Online-Shop samit Click & Collect-Option für die rund 280 Filialen.
Amazon: Eher so nebenbei hat Amazon einen App für Verkäufer bei iTunes ins Netz gestellt, die Händlern das Einstellen von Produkten erleichtern soll. Für die Nutzung braucht man aber einen US-Account. Techchrunch
Staples: Die US-Kette will 225 Filialen bis 2015 schließen. Staples schaffte 2013 einen Umsatz von 23,1 Milliarden Dollar (minus 5,2 Prozent). Mittlerweile macht Staples die Hälfte des Umsatzes im Web. Techchrunch
Amazon II: Amazon verkauft im Rahmen eines Pilotprojekts nun auch Produkte aus dem 3D-Drucker und hat dazu eine eigene Kategorie eingerichtet. Der Onlineriese kooperiert dabei unter anderem mit dem Start-up 3DLT. Bizjournals
Digitales Wissen:
Facebook: Das Social Network hat mal wieder seinen Newsfeed umgebaut. Der ähnelt am Desktop jetzt mehr der mobilen Version. The Verge
Digitale Trends & Fakten:
Zahl des Tages: Mobile ist erste Händlerpflicht: 30 Prozent des Traffics in Webshops kamen 2013 über mobile Endgeräte. Das sagt ein Report von ShopVisible. Größtes Manko: Die Konversionsrate ist mobil brutal niedriger (Mobil 0,5 %, Tablet 1,6% Desktop 2,5%). Das dürfte aber auch daran liegen, dass etliche Shops noch am Wurstfinger-Test scheitern. Searchenginewatch
Beliebtester Beitrag am Vortag: 9 Start-ups: Leckereien, Literatur, Lokal und Lifestyle - natürlich
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