Jetzt lesen: Amazon ist nicht mehr so beliebt, Ebay spielt Theater, das Weihnachtsgeschäft läuft super.
Amazon I: Die Negativ-Schlagzeilen zeigen offenbar Wirkung: Der Online-Riese ist im Ranking der "besten Shops", für das OC&C jährlich 30.000 Verbraucher befragt, nicht mehr die Nummer 1, wie das Handelsblatt berichtet. Amazon erreichte in diesem Jahr nur noch 82,5 von 100 möglichen Punkten und liegt damit auf Platz 2. Im Vorjahr waren es noch 7,7 Punkte mehr gewesen - der zweitgrößte Rückgang im Ranking der 84 Unternehmen. Rang 1 belegt nun der Drogeriemarkt dm.
Zitat des Tages: "Die Erwartungshaltung auf Kundenseite bezüglich der Unterstützung der eigenen Geräte wird hier zunehmend kompromissloser – und das kann ich gut verstehen." Otto-Manager Matthias Häsel bei t3n über Mobile Commerce
Ebay: Ungewöhnliche Marketingaktion der Handelsplattform: Während der Aufführung eines Theaterstücks in London konnten die Zuschauer laut HORIZONT.NET auf Tablet-PCs dazu passende Artikel erwerben.
Amazon II: Die deutsche Dependance holt einen ausgewiesenen Fachmann für das boomende Geschäft mit Elektronikartikeln an Bord: Jens Uwe Intat ist neuer Vice President Hardlines. Intat war zuletzt Europachef des führenden Computerspielekonzerns Electronic Arts.
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Weihnachtsgeschäft I:In diesem Jahr geht es für den E-Commerce noch einmal deutlich voran, wie die aktuelle Prognose des bvh zeigt. Im Weihnachtsgeschäft soll der Umsatz in Deutschland bei insgesamt rund 7,8 Milliarden Euro liegen - das würde einen Zuwachs von 41,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeuten. Der gesamte interaktive Handel macht 9,7 Milliarden Euro (plus 16,9 Prozent) aus. Wichtigster Bereich ist Mode (2,4 Milliarden Euro) vor Büchern (1,1 Milliarden Euro), Unterhaltungselektronik und Elektronikartikel (772 Millionen Euro), Spielwaren (236 Millionen Euro) und Schmuck und Uhren (214 Millionen Euro).
Weihnachtsgeschäft II: 91 Prozent der deutschen Verbraucher wollen ihre Geschenke zumindest teilweise online kaufen - eine erstaunlich hohe Zahl, die sich aus einer Umfrage von Paypal unter 500 Befragten ergibt. 67 Prozent möchten dabei shoppen, wann es ihnen gefällt (internationaler Schnitt 57 Prozent), 59 Prozent glauben, so besser sparen zu können.
Spreadshirt: Im kommenden Jahr will das Leipziger Unternehmen die eigene Linie ausbauen. Das im März 2013 als T-Shirt-Kollektion gestartete Label Spreadshirt soll laut Textilwirtschaft zu Beginn des Jahres zum Langarmshirts und zum Sommer um Tanktops für Männer, Frauen und Kinder erweitert werden.
Galeries Lafayette: Die französischen Häuser werden jetzt mit Click & Collect-Stationen ausgestatttet. Im Pariser Haupthaus und im kleineren Lafayette-Haus am Gare Montparnasse können Kunden laut Textilwirtschaft ihre online bestellten Waren abholen. Bis zum Ende des Jahres sollen etwa die Hälfte der 62 Standorte von Galeries Lafayette in Frankreich mit Click & Collect ausgestattet sein.
Wummelkiste: Eine sechsstellige Finanzspritze erhält das Abo-Box-Startup von der IBB Beteiligungsgesellschaft. “Die Wummelkiste hat als Abo-Box-Angebot bereits einen beachtlichen Kundenstamm gewinnen können", zitiert Deutsche Startups den IBB-Prokuristen Mischa Wetzel. "Während in diesem Geschäftsbereich die Wachstumsdynamik ungebrochen ist, bietet die Welt um Wummel aber auch ein weites Feld für denkbare Produkterweiterungen."
Sky: Die Video-on-Demand-Plattform des TV-Senders ist gestern gestartet. Snap, so der Name des Angebots, bietet Nutzern sowohl mit als auch ohne Sky-Abo zahlreiche Filme und Serien zum Abruf. Nach einer kostenlosen Testphase erhalten Nicht-Kunden Snap für 9,90 Euro im Monat, Sky-Abonnenten zahlen 4,90 Euro.
Digitale Trends & Fakten:
Zahl des Tages: Nur 35 Prozent der Händler sind überzeugt, dass sich stationärer und Onlinehandel auf Dauer ergänzen werden, ergibt eine Schufa-Umfrage
Grafik des Tages: Der Christmas Commerce in den USA bei Visual.ly
Lesetipp des Tages: Manager Magazin Online über die E-Book-Schlacht
Beliebtester Beitrag am Vortag: Warum sich Startups gern heroisch geben
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