Millionen verteilt:
Zum Jahreswechsel haben Investoren noch einmal dicke Geldpakete verteilt. Allen voran die vielversprechenden Start-ups Snapchat und Instacart können sich über jede Menge (im Sinne von jede Menge) frisches Geld freuen. An anderen indes klebt das Pech. Asos beispielsweise. Nach einem Brand im Frühjahr rauchte jetzt der Server ab. Wo sonst noch Rauch und Feuer war zwischen den Jahren, das lesen Sie in unserem Newsüberblick.
Buchhandel:
Das Weihnachtsgeschäft brachte dem Sortimentsbuchhandel ein Umsatzplus von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das sagen Marktdaten des Börsenblatts.Digitale Welt:
Snapchat:
Die Chat-App Snapchat sammelt fast eine halbe Milliarde Dollar (485,6) bei vermutlich 23 Investoren ein. Das Unternehmen wird damit nun mit rund zehn Milliarden Dollar bewertet. Bei Snapchat verschwinden Bilder und Inhalte kurze Zeit, nachdem der Empfänger sie geöffnet hat. BloombergInstacart:
Der Liefer-Service für Lebensmitteleinkäufe hat von Investoren 220 Millionen Dollar erhalten und steigt damit auf eine Bewertung von zwei Milliarden Dollar. Re/Code Auch auf unserer Watchlist hat Instacart eine Platzreservierung.Asos:
Dumm gelaufen. Am Sonntag nach Weihnachten ging der Technik bei Asos die Puste aus. Die Website war für Stunden nicht erreichbar. Der Boxing Day ist in Großbritannien einer der frequenzstärksten Tage des Jahres im Handel. Schlimmer noch: Asos reagierte Stunden lang nicht auf die Proteste der Kunden im Social Web. TelegraphTock:
Interessanter Ansatz einer Reservierungsplattform. Bei "Tock" kaufen sich Kunden ein Ticket für einen Platz im Restaurant. Das soll die No-Shows, die bei einer klassischen Reservierung auftreten, reduzieren. Lohnt sich natürlich nicht für jede Frittenbude, sondern eher für hochpreisige Küchen. Chicago TribuneWal-Mart:
Wal-Mart bietet unter CardCash.com einen Tausch der Geschenk-Gutscheine von Mitbewerbern gegen eigene Gutscheine an. Chain Store AgeUber:
Auch in Spanien bremste das Gesetz den Taxi-Dienst aus. Wie immer scherte sich Uber nicht drum. Dann sagte ein Richter "Ätsch". Die Telekomkonzerne wurden angewiesen, den Zugang zur Uber-App zu blockieren. Kreditkarten-Firmen wurden angewiesen, keine Zahlungen zu akzeptieren. WSJDigitale Trends & Fakten:
Montblanc:
Freunden mechanischer Uhren, die aber künftig trotzdem nicht so ganz auf Smartwatch-Komfort verzichten wollen, bietet Montblanc ein smartes Armband, das mit einer klassischen Uhr kombiniert werden kann. TechchrunchZahl des Tages: Fast jeder Sechste ab 14 Jahren (15 Prozent) plant, seine Weihnachtsgeschenke im Internet weiterzuverkaufen oder zu versteigern. Das entspricht gut 10 Millionen Bundesbürgern – im Vorjahr waren es noch 8 Millionen. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Danach wollen vor allem Jüngere die Geschenke weiterkaufen, die ihnen nicht gefallen. In dieser Altersgruppe der 14- bis 29-jährigen wählt jeder vierte den Weg ins Web.
Grafik des Tages: Zahlen und Trends zum Mobile Commerce
Lesetipp des Tages: Click & Collect als Rettungsanker für den stationären Handel? In der Kassenzone glaubt man nicht dran.
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