Guten Morgen etailment-Leserinnen und Leser! Hübsches neues Gimmick nicht nur für Fans von "Raumschiff Enterprise. Den digitalen Assistenten Amazon Echo kann man nun nicht nur mit "Alexa", sondern auch mit "Computer" ansprechen. Wie in der TV-Serie. Auf Dauer ist das aber ein bisschen wenig. Was ist mit den "Star Wars"-Fans? Weitere Anregungen böte zudem eine Wikipedia-Liste mit Computer-Namen aus Kino und TV.

Über 1.000 eBay-Umsatzmillionäre:

Über 1.000 deutsche Händler sind 2016 eBay-Umsatzmillionäre. Damit hat sich die Zahl seit 2011 verdoppelt. Beste Chancen auf die Million gibt es in den umsatzstärksten Kategorien Haus & Garten, dicht gefolgt von Elektronik und Motors. Die meisten Millionäre kommen aus Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg.

Amazon muss Paketstationen umfärben:

Amazon hat die Farbe seiner Paket-Abholstationen (Amazon Locker) von Gelb auf Dunkelgrau geändert. DHL hatte laut Handelsblatt ein bisschen Druck gemacht. Die Farbe Gelb ist markenrechtlich geschützt, gehört der Post. Amazon hat derzeit 20 Automaten an Shell-Tankstellen in Berlin und München aufgestellt. In anderen Ländern können die Amazon Locker aber weiter in der Signalfarbe leuchten.

Amazon gibt beim E-Book-Streit klein bei:

Bislang verlangte Amazon von Verlagen, Amazon immer mindestens genauso gute Konditionen einzuräumen wie anderen Händlern. Im Rahmen einer kartellrechtlichen Untersuchung durch die EU-Kommission hat Amazon nun angeboten, diese Paritätsklausel bei E-Books nicht mehr anzuwenden, meldet das Handelsblatt.

Spreadshirt vollmundig:

Spreadshirt-CEO Philip Rooke setzt für 2017 den Fokus auf die USA, will außerdem das Partner-Geschäft ausbauen und auch in Europa besser werden. Das Ziel: Weltmarktführer werden. Was man halt so sagt, wenn es mal wieder eine knuffige Schlagzeile braucht. So wie damals 2011, als das Ziel von 100 Millionen Euro nach einer runden und "in wenigen Jahren" erreichbaren Summe klang. Stand 2015: 85 Millionen Euro.

INTERNATIONAL

Amazon bietet Spielzeug-Abo:

Amazon bietet in den USA ein Abo-Modell für Lern-Spielzeug auf. Im STEM-Club gibt es für rund 20 Dollar jeden Monat neues und pädagogisch wertvolles Spielzeug. Eltern können dabei zwischen drei Altersgruppen wählen. STEM ist die Abkürzung für "Science, technology, engineering, math".

Alibaba wächst um über 50 Prozent:

Online-Gigant Alibaba legt ein gewaltiges Wachstum hin. Im vergangenen Quartal wuchs der Umsatz um 54 Prozent auf umgerechnet 7,2 Milliarden Euro. Unterm Strich verdiente Alibaba 2,4 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 2017 rechnet der Amazon-Rivale mit einem Umsatzwachstum von 54 Prozent, heißt es bei Techchrunch.

Walmart-App schafft die Kassenschlange ab:

Walmart-Tochter Sam’s Club bietet in etlichen Filialen „Scan & Go“ an. Kunden scannen den Artikel mit ihrem eigenen Smartphone, bezahlen per App, zeigen die virtuelle Quittung am Ausgang vor und damit ist dann der Zahlvorgang erledigt, berichtet MCD. Laut Tech Times testet Walmart das Prinzip auch in eigenen Filialen.

Amazon buhlt um Autozubehör-Hersteller:

Amazon konnte in den USA Autozubehör-Hersteller offenbar überzeugen, sich stärker auf der Plattform zu engagieren. Amazon soll laut Tamebay den Herstellern auch besonders gute Konditionen geboten haben.

Warby Parker plant Laden-Offensive:

Brillenhändler Warby Parker, einst als Onlinehändler gestartet, will laut WSJ 2017 mindestens 25 Läden eröffnen. Schon jetzt hat Warby Parker über 40 Läden in den USA.

TRENDS & FAKTEN

Milliarden-Hilfe für Start-ups:

Die Bundesregierung will Milliarden für die Start-ups in der Wachstumsphase bereit stellen. Dafür soll ein "Tech Growth Fund" aufgebaut werden. Das kündigen Finanzstaatssekretär Jens Spahn und Wirtschaftsstaatssekretär Matthias Machnig im Handelsblatt an.

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