Liebe Leserin, lieber Leser, bei Adidas und den Berliner Verkehrsbetrieben wird man mit dem PR-Erfolg zufrieden sein. Denn über die limitieren Sneaker, die gleichzeitig auch eine Jahreskarte im Nahverkehr sind, wird bundesweit berichtet. Bei Ebay werden die ersten Paare für über 2000 statt 180 Euro angeboten. Da fragt sich vielleicht der eine oder andere Bitcoin-Anleger angesichts der aktuellen Kursentwicklung, ob er nicht doch besser in Turnschuhe investiert hätte. Was wirklich wichtig ist, lesen Sie nach dem Klick.

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Ab Ende Januar wird der Echo Spot auch in Deutschland ausgeliefert
Morning Briefing
About You erhöht Stammkapital, Amazon baut weiteres Sortierzentrum, Zalando, Echo Spot, JD .com, YNAP
Das Stammkapital von About You wurde erhöht. Anders jedoch, als im vergangenen Jahr in Aussicht gestellt wurde, stammen die neuen Einlagen nicht von externen Kapitalgebern, sondern von Otto-Gesellschaften, wie Jochen Krisch beobachtet hat.
Für 50 Mio Euro will Amazon in Garbsen bei Hannover ein zweites deutsches Sortierzentrum einrichten. Hier werden die Pakete lediglich nach Postleitzahlgebieten vor der Verladung auf die Fahrzeuge geordnet. Ein kleineres Zentrum steht bereits in Krefeld.
Sieben verschiedene Kundentypen hat Zalando nach der Auswertung der Daten von 22 Mio Kunden identifiziert. Und diese Kundentypologie bietet das Unternehmen jetzt unter den Namen zTypes für die zielgruppengenaue Ansprache. Nachdem Zalando selbst bereits seit rund einem Jahr die zTypes nutzt, ist in dieser Woche die erste umfangreiche Pilotkampagne angelaufen. Partner ist die niederländische Jeans-und Modemarke G-Star Raw.
Ab Ende des Monats können die Kunden in Deutschland für rund 130 Euro den neuen Echo Spot von Amazon bestellen. In den USA ist das Modell bereits seit Ende Dezember erhältlich. Vom Design erinnert der Spot an ein Gerät, das lange Zeit in vielen bundesdeutschen Schlafzimmern nicht fehlen durfte: dem Radiowecker. Nur der hatte natürlich keine Anbindung an Alexa.
Die Dänen auf den Spuen von Mattel – nun ist auch Lego eine Kooperation mit Tencent eingegangen, um mehr Marktanteile in China zu gewinnen. Die Allianz sieht eine Entwicklung von Online-Spielen und die Schaffung eines sozialen Netzwerks für chinesische Kinder vor.
Der chinesische E-Commerce-Händler will mit dem Konkurrenten Alibaba Schritt halten und dafür seine Logistik-Sparte stärken. Eine Gruppe von Investoren soll 2 Mrd. US-Dollar beisteuern.
Der Onlinehändler YNAP hat im Geschäftsjahr 2017 die Schwelle von 2 Mrd. Euro Umsatz übersprungen. Es entfielen erstmals auch mehr als 50% des Umsatzes auf mobile Endgeräte.
Der Payment-Anbieter Stripe hat eine Studie vorgelegt, nach der mehr als 90 Prozent der deutschen E-Commerce-Sites mindestens drei Fehler im Checkout-Prozess machen. Teilweise könnten sogar die Daten von Kreditkarten eingegeben werden, die in der Vergangenheit lägen. Natürlich weist Stripe darauf hin, dass es mit Stripe Element ein Produkt im Portfolio hat, das Checkout-Prozesse automatisch optimieren kann
Konsequent wie kaum ein Unternehmen stellt sich Walmart der Aufgabe, es den Kunden so einfach wie möglich zu machen, Geld beim weltweit größten Einzelhändler auszugeben. Zukunft? Walmart ist schon da
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