Liebe Leserin, lieber Leser, Metro verkauft also Real. Auf die Liste möglicher Interessenten für die 282 Real-Märkte setzt manch einer mit fast schon pawlowschem Reflex auch Amazon. Zumindest für die Metro macht das Sinn. Ein potenter Interessent würde die Läden attraktiver wirken lassen. Ob das für Amazon sinnvoll ist? Unklar. Der Online-Riese zeigt gerade genug andere Ideen, um Geld zu verdienen.
Amazon umgarnt kleine Händler Amazon gibt kleinen Händlern mit "Amazon Storefronts" nun ein Gesicht. Die kleinen Händler können sich auf eigenen
Firmenseiten in Kategorien wie „von Frauen geführte Unternehmen“, „Produktinnovatoren“ oder „nachhaltige Unternehmen" mit Fotos, Videos und Text präsentieren, weiß die
"Welt".
KaDeWe-Group lässt per WhatApp shoppen Kunden des KaDeWe, Oberpollinger und Alsterhaus können über WhatsApp shoppen, indem sie Bilder von bestimmten Produkten schicken, die sie entweder in einem der Läden oder aber auch in Zeitschriften oder auf Instagram entdeckt haben. Innerhalb von
Berlin wird das gewünschte Produkt dann innerhalb von drei Stunden zugeschickt. Kunden im Rest der Republik müssen etwas länger warten, berichtet die
TextilWirtschaft.
Saturn testet kassenloses Bezahlen Saturn testet derzeit in München
Smartpay zusammen mit dem Start-up Rapidtag. Beim Mobile Self-Checkout zahlt der Kunden mit dem Smartphone, entfernt selbst die Diebstahlsicherung und verlässt dann den Laden.
Westwing vor IPO Der Shopping-Club Westwing
will an die Börse. Mit der Ausgabe neuer Aktien im Rahmen einer
Kapitalerhöhung will die Rocket-Internet-Beteiligung 120 Millionen Euro einnehmen. Im ersten Halbjahr erzielte Westwing bei einem Umsatzplus von 22 Prozent auf 120 Millionen Euro eine bereinigte operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von zwei Prozent.
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INTERNATIONAL
Amazon-Mitarbeiter sollen Daten verkauft haben Mitarbeiter von Amazon haben möglicherweise Daten von Kunden über Vermittler an externe Händler, insbesondere in
China, verkauft. Amazon prüft den Vorfall, über den zuerst das
"Wall Street Journal" berichtet hatte.
Amazon knallt Suchergebnisseiten mit Werbung voll
Amazon ist gierig. Die Suchergebnisse im Shop sind zunehmend erst einmal schier endlos mit Werbe-Anzeigen für
gesponserte Produkte und hauseigene Artikel vollgestopft. Erst dann tauchen die organischen Suchergebnisse auf Das bringt Geld, ist aber alles andere als kundenfreundlich. Derzeit scheint es sich für Amazon aber noch auszuzahlen, wundert sich
Recode. Und weil man nie genug bekommen kann, will Amazon auch noch getargete Werbung auf seine Pakete drucken. Das berichtet die
New York Times.
Walmart testet neue Verkaufsautomaten
Walmart testet neuartige
Paketstationen, die dem Online-Kunden die Ware bereitstellen.
Die Aufzuggroßen Automaten sollen dem Kunden den Einkauf binnen einer Minute bereitstellen und eignen sich auch für den Großeinkauf.
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