Guten Morgen etailment-Leserinnen und Leser! Unsere Lieblingsschlagzeile kommt heute von Tech in Asia: "It’s official: Apple thinks you’re an idiot". Der Grund: Apple verkauft ein Buch über Apple in zwei Größen für 199 und 299 Dollar. Das Buch für den Kaffeetisch ist voller Bilder und führt durch 20 Jahre Produkt-Design. Ideal für den Gabentisch der Fan-Boys  (und -Girls). Preisvorteil: Es braucht kein Zubehör.

Fake-Shops bei Amazon:

Mit Fake-Shops prellen Betrüger Kunden bei Amazon. Die Betrüger fälschen dafür Shops, kopieren oder hacken die Shops bestehender Händler. Sie könnten - obwohl professionell gestaltet -  leicht auffallen, fordern sie doch, die Bezahlung nicht über ein bestehendes Amazon-Konto, sondern per Vorkasse abzuwickeln. Doch die Gier auf vermeintliche Schnäppchen ist zuweilen größer als die Vorsicht. Amazon werde derzeit von solchen Fake- Shops geflutet und bekomme das Problem nicht in den Griff, meint die SZ.

Lesara auf Kurs:

Der Online-Discounter Lesara ist im vergangenen Geschäftsjahr um 175 Prozent gewachsen und erreicht nun "einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Umsatz". Der Kundenstamm verdoppelte sich auf 1,5 Millionen aktive Kunden in ganz Europa. Rund 80 Prozent aller Einkäufe erfolgen über  mobile Endgeräte.

Schweizer Onlinehandel boomt:

Der Onlinehandel boomt auch in der Schweiz. Nach Angaben des Branchenverbandes NetComm Suisse stieg der Umsatz 2015 um 21 Prozent. Rund 4,7 Millionen Schweizer gaben insgesamt 11,2 Milliarden Franken im Internet aus, meldet die Handelszeitung.

Matratzen Start-up eve erweitert Produktsortiment:

Allein vom Hype und einer Matratze können die Start-ups mit ihren „One-Fits-All“-Matratzen auf Dauer nicht leben. Das deutsch-englische Start-up Eve folgt nun dem Beispiel des US-Vorbilds Casper und erweitert das Sortiment um Bettwäsche, Kissen und Bettdecken.

INTERNATIONAL

Amazon und die Testläufe für Eigenmarken:

Was haben Marken wie Happy Belly, Wickedly Prime, Prime GT und Presto! gemeinsam? Sie gehören zu Amazon und befinden sich im Teststadium. Bei Erfolg könnten sie zu einem Angebot unter dem Label von "Amazon Elements" aufgewertet werden, heißt es bei Supermarkt News.

Amazon weitet Prime-Lieferservice aus:

Amazon treibt seinen Restaurant-Lieferservice weiter voran. Nun wurde mit Irvine die sechste kalifornischen Stadt an das Netz angeschlossen. Kunden können dort via Prime Essen ohne Liefergebühr binnen einer Stunde aus einem der rund 50 beteiligten Restaurants bekommen.

Mobiler Check-in bei Walmart:

Walmart-Kunden können sich künftig via Smartphone per mobilem Check-In bei der Warenabholung an den Pick-up-Stationen ankündigen. Der US-Riese bietet den Service bis Jahresende in rund 500 Filialen an, berichtet Talkbusiness.

Prime Now bringt es aus der Drogerie:

Amazon hat seinen einstündigen Prime Now-Lieferdienst in Seattle nun um den ersten Drogerieladen ergänzt. Bei "Bartell Drugs" handelt es sich um ein regionales und familiengeführtes Unternehmen.

TRENDS & FAKTEN

WhatsApp kann Videotelefonie:

Die Facebook-Tochter WhatsApp führt in Kürze Videotelefonie ein und rückt damit Skype auf die Pelle. Die App hat mehr als eine Milliarde Nutzer.

Snapchat vor IPO:

Snapchat startet den Börsengang und hat die nötigen Papiere dafür bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht. Ein IPO ist ab März 2017 denkbar, berichtet Techchrunch. Snapchat hat 150 Millionen täglich aktive Nutzer.

Zahl des Tages:

10 Millionen Pakete sind seit der Click & Collect-Kooperation zwischen Argos und eBay bereits ausgehändigt worden. Bei der britischen Handelskette können eBay-Kunden seit 2013 ihre Online-Einkäufe von eBay abholen, weiß Tamebay.

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