Guten Morgen etailment-Leserinnen und Leser! Immer wieder erstaunlich fand meine selige Mutter, was "alles so in die Leute hineinpasse, wenn es umsonst sei". Mit der Attraktivität kostenlosen Essens holt man auch im Zeitalter des Digital Commerce noch Leute in die Geschäfte, wie Walmart gerade mit Gratis-Cupcakes in den USA gezeigt hat. Der Mensch bleibt halt Mensch. Die News der Branche nach dem Klick.
Morning Briefing
Mister Spex eröffnet dritten Store, Fabfab, Billpay, Brands4Friends, Krombacher, Ikea
Wie neuhandeln.de berichtet, eröffnet der Online-Optiker in Oberhausen in NRW an diesem Donnerstag seinen dritten Store. Der Laden steht im Einkaufszentrum "CentrO" und wird eine Auswahl des Online-Sortiments sowie Services anbieten. Erst vor zwei Wochen hatte Mister Spex einen zweiten Laden in Berlin eröffnet. In den kommenden Monaten will das Unternehmen sein Multichannel-Konzept mit der Eröffnung weiterer Geschäfte ausbauen.
Runde 10 Millionen Euro an frischem Kapital erhält Fabfab für seinen Shop stoffe.de. Aktuelle Zahlen zum Umsatz wurden in der Pressemitteilung nicht genannt, excitingcommerce geht aber von inzwischen 30 Millionen Euro aus.
Händler, die für ihren Online-Shop das Framework von Spryker nutzen, können ihren Kunden in Zukunft unkompliziert die Zahlung auf Rechnung anbieten. Möglich wird das durch die neue Schnittstelle zu BillPay, wie die beiden Unternehmen der Presse mitteilen. Der Zahlungsabwickler war erst kürzlich von Klarna übernommen worden.
Wie die TextilWirtschaft berichtet, ist der Shoppingclub für Mode im vergangenen Jahr um 7 Prozent gewachsen. Absolute Umsatzzahlen wurden aber nicht verraten. Im März konnte erstmals die Zahl von 8 Millionen registrierten Mitgliedern überschritten werden. Seit Oktober 2016 wurde das Unternehmen umgebaut. Vier der aktuell fünf Geschäftsbereiche wurden hierbei neu geschaffen.
Sven Markschläger (39) wird neuer Chief Digital Officer der Krombacher Gruppe. Er wird den neugeschaffenen Posten ab Mitte März 2017 antreten. Markschläger war Head of Digital Marketing bei Jägermeister. Zuvor war er unter anderem für Karlsberg tätig.
Die Lebensmittelzeitung berichtet, dass der Möbelhändler an vier seiner Standorte mit virtueller Realität experimentiert. In Schweden, Belgien und Kanada können die Kunden sich virtuell bereits einmal in ihrer geplanten Küche umsehen. Als Hardware kommt die 3D-Brille HTC Vive zum Einsatz. Für den räumlichen Eindruck sorgt eine selbst entwickelte App.
Die US-Kette rüstet sich derzeit mit allerlei digitalen Zutaten gegen den Online-Konkurrenten Amazon. Und da scheinen dem Management auch traditionelle Rezepte in den Sinn gekommen zu sein. Wie u.a. retaildive berichtet, hat die Kette 3 Millionen Cupcakes kostenlos verteilt. Als kleine Aufmerksamkeit zum Geburtstag.
Die eine Reise des Kunden zum Kauf eines Produkts gibt es heute nicht mehr. Zwischen Smartphone und Desktop oder Tablet wird permanent gewechselt. Das stellt Händler vor einige Probleme, wenn es darum geht, eine einheitliche Erfahrung zu bieten. Was Netflix damit zu tun hat, verrät unser Artikel "Cross Device Kampagnen - den Kunden wirklich überall erreichen"
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