Liebe Leserin, lieber Leser, mit diesem Morning Briefing verabschieden wir uns für 2017 von Ihnen, verbunden mit den obligatorischen Wünschen für einen guten Rutsch in das neue Jahr. Möge Ihnen 2018 den beruflichen und privaten Erfolg bringen, den Sie sich erhoffen. Wir bedanken uns bei unseren treuen Lesern für das Interesse und sind auch gleich nach dem Jahreswechsel wieder für Sie da. Und was kurz vor Jahresende wichtig ist, lesen Sie wie immer nach dem Klick.

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Mit der Bilanz des ersten Jahres zeigt man sich bei Otto zufrieden. Otto Now konnte 10.000 Mietverträge vermitteln
Morning Briefing
Otto Now hat 10.000 Produkte vermittelt, Eos, Yougov, WeChat, Uber, Google
In einem Bericht des Hamburger Abendblatt hat Marc Opelt, Sprecher der Otto-Geschäftsführung, erstmals konkrete Zahlen zum Mietportal "Otto Now" genannt. Inzwischen kümmern sich 15 Mitarbeiter um die im ersten Jahr abgeschlossenen 10.000 Mietverträge. Mit diesem Ergebnis zeigt sich Opelt zufrieden, da für den neuen Service keine Werbung geschaltet wurde.
Mehr als 33.000 Kundendaten des Inkasso-Unternehmens Eos aus der Schweiz sind der Süddeutschen Zeitung zugespielt worden. Das zur Otto-Gruppe gehörende Unternehmen Eos ist eines der größten Inkassounternehmen Europas und hat im vergangenen Jahr mehr als 660 Mio. Euro umgesetzt. Das entwendete Material enthält neben Adressen, der Höhe der Forderungen auch teilweise Patientenakten.
Holger Geißler, bisher Head of Research beim Online-Marktforschungsunternehmen Yougov Deutschland, verlässt die Kölner Meinungsforscher auf eigenen Wunsch mit Ablauf dieses Jahres. Vor der Umwandlung des Unternehmens von einer AG in eine GmbH war der 47-Jährige Vorstandsmitglied.
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Chinesen sollen in Zukunft WeChat auch dafür benutzen können, um sich auszuweisen. Dazu müssen die Nutzer ihr Gesicht mit der App scannen und den physischen Ausweis in einem Terminal einlesen lassen. Danach wäre es sogar möglich, Firmengründungen per WeChat zu legitimieren.
Der Softbank-Konzern soll zu Discountpreisen einen großen Aktienanteil am Fahrdienstvermittler Uber erworben haben. Im Rahmen des Handels werde Uber auf insgesamt 48 Milliarden Dollar (40 Milliarden Euro) taxiert und damit rund 30 Prozent niedriger als zuletzt bewertet. Rund 20 Prozent der Uber-Aktien werden den Berichten nach derzeit zum Kauf angeboten.
Die ersten stationären Läden von Google sollen in Indien eröffnen. In den Experiences Stores werden nicht nur aktuelle Produkte des Konzerns präsentiert. Die Besucher sollen auch viel über das Unternehmen und seine Dienste erfahren. Das Konzept erinnert dabei an Apple-Stores, in denen es ja auch in erster Linie um Erlebnis und Gemeinschaft geht.
Gut 6 Prozent aller Befragten einer Umfrage von Shopware gaben an, 41 Prozent - 60 Prozent ihres Onlineumsatzes über Amazon zu erwirtschaften. In etwa genauso viele Händler machen sogar zwischen 60 und 100 Prozent ihres Onlineumsatzes auf dem Marktplatz.
MyToys-Chef Oliver Lederle über den Onlinespielwarenhandel, warum Läden für ihn wichtig sind, und was sich in seinem Unternehmen zu Weihnachten ändert. Onlinehändler MyToys: "Wir glauben ans stationäre Geschäft"
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