Guten Morgen etailment-Leserinnen und Leser! Während es in den USA im Handel allmählich Mode wird, Trump-Marken auszulisten, gibt es nun sogar eine App, die den Gegnern des US-Präsidenten den Boykott leichter machen soll. Die App "Boycott Trump" bei iTunes und Google Play hilft dabei, Trump-Unternehmen und die Verbindungen von Unternehmen zu Trump-Firmen zu durchforsten.

© Amazon
Amazon: Dessous zum Schnäppchenpreis bei Iris & Lilly
Morning Briefing
Rekordumsatz für Amazon, eBay wächst schwächer, Sears, Trump, Amazon-Dessous
Amazon (pdf) erreicht mit einem Plus von 19 Prozent mit seinem Deutschland-Geschäft einen Rekordumsatz von 14,15 Milliarden Dollar, rund 12,8 Milliarden Euro. Übrigens: Auch ohne das Marktplatzgeschäft ist Amazon nach den veröffentlichten Zahlen der größte Non-Food-Händler in Deutschland.
Das Deutschlandgeschäft von eBay steigerte sich 2016 um 2,3 Prozent auf 1,34 Milliarden Dollar. Währungsbereinigt lag die Wachstumsrate bei 3,2 Prozent auf fast 1,22 Milliarden Euro. 2015 hatte die bereinigte Wachstumsrate noch bei 4 Prozent gelegen. "Der leichte Rückgang der Wachstumsrate ist insofern erstaunlich, als eBay im vergangenen Jahr hierzulande viel Geld und Manpower in die Verbesserung der Shop-Technik investiert hatte", schreibt die TextilWirtschaft.
Weitere US-Händler lassen Trump-Marken fallen wie heiße Kartoffeln. Sears und Kmart nehmen nun Möbel und Wohnaccessoires der Marke Trump aus dem Sortiment, meldet Business Insider.
Amazon strickt offenbar an einer eigenen Dessous-Linie für den US-Markt, meint das WSJ. Verkauft werden schon jetzt erste BH und Sportfunktionsunterwäsche unter anderem hierzulande im unteren Preissegment unter der Marke Iris & Lilly.
Das Geschäft blüht: Mehr als jeder fünfte Bundesbürger (22 Prozent) kauft Blumen, Sträuße und Gestecke online. Das entspricht rund 12,6 Millionen Bundesbürgern. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.158 Online-Einkäufern ergeben. Der Anteil der Onliner hat sich damit seit 2012 verdoppelt.
Laut einer Studie der Kfw macht der deutsche Mittelstand nur 4 Prozent seiner Umsätze mit Online-Geschäften. Insgesamt setzten nur 16 Prozent der Mittelständler auf E-Commerce.
Der Anteil mobiler Geräte an allen Umsätzen im Digital Commerce wächst kontinuierlich. Den Shop nur an kleinere Displays anzupassen, genügt da einfach nicht mehr. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie jetzt achten müssen: Frischzellenkur für Ihren Mobile Commerce
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