Guten Morgen etailment-Leserinnen und Leser! Nach einer Untersuchung der ING-Diba kommt das mobile Bezahlen in Deutschland erst langsam voran. Vermutlich liegt das aber auch daran, dass Handel und Banken gegenseitig darauf warten, die Kunden darüber aufzuklären. Um mit den neuen Technologien erfolgreich zu sein, genügt es wahrscheinlich nicht, einfach nur Aufkleber auf den Terminals am POS anzubringen.

Stößt Tchibo online in neue Länder vor?:

Nach Informationen der LZ gibt es bei Tchibo konkrete Pläne, in neue Auslandsmärkte zu expandieren. Den Anfang soll demnach Dänemark machen. Die Devise der Expansion lautet "Online First". Erst nachdem ein Online-Shop erfolgreich eröffnet wurde, wird demnach im zweiten Schritt geprüft, ob auch die Eröffnung von Filialen sinnvoll sein könnte.

Amazon startet offenbar Amazon Business in Deutschland:

Wie t3n schreibt, startet Amazon ganz offenbar jetzt seinen B2B-Service "Amazon Business" auch in Deutschland. Damit fällt der Startschuss für eine Beschaffungsplattform für Unternehmen. Ab sofort können sich Händler zur Teilnahme anmelden.

eBay startet Marktplatz für Luxusstücke:

Liebhaber von extravaganten Design-Klassikern können in einem neuen Bereich bei eBay passende Stücke suchen. Unter dem Titel "Luxury Vintage" werden Angebote von hochkarätigem Schmuck, Uhrenklassiker, Handtaschen oder Sonnenbrillen angeboten.

Aponeo liefert in den Kofferraum:

Die Berliner Versandapotheke Aponeo beteiligt sich an einem Pilotprojekt mit DHL, in dessen Rahmen bestellte Pakete in den Kofferraum eines Autos hinterlegt werden. Dazu müssen die PKW der Marke Smart speziell ausgerüstet werden, was in der Betaphase kostenlos ist.

Conrad erhält Deutschen Handelspreis 2016:

Der konsequente Wandel vom reinen Kataloggeschäft zum Omnichannel-Händler überzeugte die Jury des diesjährigen Handelspreises. So wurde Conrad Electronics in der Kategorie "Managementleistung Großunternehmen" ausgezeichnet.

Foodora und Deliveroo liefern für McDonalds:

In Köln und München wird der Traum vieler Fastfood-Liebhaber wahr. Denn dort können sich die Kunden in Kürze Gerichte nach Hause oder ins Büro liefern lassen. Mindestbestellwert sind 15 Euro. Und damit die Ware möglichst frisch beim Kunden eintrifft, ist auch nur ein Teil des Sortiments bestellbar. Die Belieferung übernehmen die beiden Start-ups Foodora (Köln) und Deliveroo (München).

INTERNATIONAL

Bier bis an die Haustür:

Dank einer Kooperation zwischen Deliveroo und Heineken können Kunden in London ab sofort Bier per Kurier ordern. Dazu wurde der Deliveroo-App ein eigener Markenshop hinzugefügt. Im kommenden Jahr soll das Liefergebiet dann auf ganz Großbritannien ausgeweitet werden, wie die LZ berichtet.

Mehr Amazon-Händler liefern Prime selbst aus:

Wie Internetretailer schreibt, gehen mehr Marktplatzhändler von Amazon dazu über, Artikel, die via Prime bestellt wurden, selbst auszuliefern. Mit dem Programm "Seller Fulfilled Prime" hatte Amazon die Möglichkeit geschaffen, ohne Ausbau eigener Lagerkapazitäten, der Kundennachfrage nach mehr Prime-Artikeln zu entsprechen.

TRENDS & FAKTEN

eBay Plus kommt an:

Wie t3n veröffentlicht, kommt der Prime-Konkurrent von eBay offenbar bei den Kunden gut an. Derzeit sind bereits 185.000 Abonnenten gewonnen worden. Bis Ende des Jahres könnte dann bereits die Marke von 200.000 Mitgliedern geknackt werden.

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