Liebe Leserin, lieber Leser, na das ist Apple ja mal wieder dem Tod ganz knapp von der Schippe gesprungen. Nachdem Analysten bereits die Devise „Alles in Dutt“ ausgegeben hatten, vermeldet das Unternehmen ein Rekordquartal. „Ja, aber“ sagen jetzt die gleichen Analysten. Deswegen halten wir uns an dieser Stelle lieber an Fakten. Und die gibt es nach dem Klick.

Tchibo probiert Paid-Content:

Ab sofort bietet Tchibo ein virtuelles Fitness-Studio. Die Kunden können sich dort Videos für persönliche Workouts abrufen. Die Inhalte liefert die „FitnessRaum.de GmbH“ aus Heidelberg. Angeboten werden die Kurse zu Pauschalen zwischen 7,99 Euro und 13,99 Euro. Für Tchibo ist das einerseits ein neues Erlösmodell, andererseits aber auch eine Ergänzung für den Shop. Denn die Trainer tragen und nutzen natürlich Artikel aus dem Tchibo-Sortiment.

Paypal startet "Business in a Box":

Das neue Angebot von Paypal soll Händlern den Einstieg in den Digital Commerce erleichtern. Voraussetzung für die Nutzung ist ein Paypal-Geschäftskonto. Danach haben die Unternehmer die Wahl zwischen verschiedenen Paketen, die Shopsoftware, Paymentlösung, Buchhaltung sowie Vermarktung umfassen. 

Wundercurves sammelt über eine Million Euro ein:

Das Leipziger E-Commerce-Start-up für Mode in großen Größen konnte mit seinem Konzept eine Reihe von Investoren überzeugen. So wurde eine zweite Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Angeführt wird die Gruppe diverser Privatinvestoren von der Cunnicola Business Angels Invest GmbH. Beteiligt hat sich auch der Technologiegründerfonds Sachsen.

Windeln.de mottet „Nakiki“ ein:

Die Windeln.de SE schließt ihren Online-Shop „Nakiki“,über den Spielzeug und Kindermode vertrieben wurden. Die Sortimente beider Online-Shops werden zusammengelegt. Damit will man den Kunden künftig „alles aus einer Hand“ anbieten. „Nakiki“ war 2012 ursprünglich als Shopping-Club gestartet, wurde dann aber neu positioniert.

Spreadshirt macht jetzt auch die Wände schön:

Spreadshirt erweitert sein Produktportfolio und bietet künftig auch Poster und Wandbilder an. Nachdem es dort schon lange nicht mehr nur T-Shirts, sondern auch Tassen oder Kochschürzen mit individuellen Designs gibt, stehen auf dem Marktplatz und den angeschlossenen Partnershops jetzt auch Wandbilder in verschiedenen Formaten zur Verfügung.

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E-Invoicing im Handel: Key Facts von Fraunhofer beim Business Brunch in Stuttgart:

Der Countdown läuft, sind deutsche Händler bereit? Wie viele Firmen sind bereits papierlos bei Ausgangs- und Eingangsrechnungen? Was hat sich verbessert und was nicht? Am 24.05. reden wir mit Mirjana Stanisic-Petrovic vom Fraunhofer IAO über die Ergebnisse der aktuellen E-Invoicing-Studie von Comarch und Fraunhofer. Jetzt kostenlos anmelden: comarch.de/businessbrunch


INTERNATIONAL

Birchbox will mit 15 Mio Dollar wieder durchstarten:

Nachdem Verkaufsgespräche mit QVC gescheitert sind, hat der Beauty-Anbieter Birchbox eine Anschubfinanzierung eines bereits bestehenden Investors erhalten. Das Unternehmen gehörte zu den Pionieren bei den Abomodellen, geriet dann aber zunehmend unter Druck.

Neuseeland plant Besteuerung von im Ausland bestellten Produkten:

Neuseeland will über das Internet bestellte Produkte besteuern. Ziel sei es, dass für ausländische Händler die gleichen Regeln gelten wie für die lokalen. Die als „Amazon-Steuer“ bezeichnete Regelung soll im Oktober 2019 in Kraft treten. Allerdings muss das Parlament den Plänen des Finanzministeriums noch zustimmen.

TRENDS & FAKTEN

Beliebtester Beitrag am Vortag:

Chronext hat vorgemacht, dass man Luxusuhren auch im Internet verkaufen kann. Nun verkauft der Onlinehändler edle Uhren auch stationär. Doch die Lounges haben mit klassischen Läden wenig gemeinsam. Luxus-Uhrenhändler Chronext: „Wir haben uns zu lange zu klein gefühlt“

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