Liebe Leserin, lieber Leser, Hand aufs Herz, haben Sie als Prime-Kunde zuweilen auch das Gefühl, die Lieferung komme nicht so schnell wie versprochen? Die Briten kennen das Gefühl, sind "not amused" und haben Amazon jetzt gezeigt, dass man so nicht mit ihnen umspringen kann. Das dürfte Folgen haben.

© Amazon
Eigene Paketstationen: Davon wird Amazon immer mehr brauchen.
Morning Briefing
Werberat verbannt Amazon Prime-Versprechen, Sheego kooperiert mit Zalando, Fresh und Prime Now, About you, Ikea, Walmart
Die Otto-Tochter Sheego darf muss mit Zalando kooperieren. Der Plus-Size-Anbieter, auf der dringenden Suche nach mehr Reichweite und mehr Kunden, verkauft nun über den Zalando-Marktplatz. In der Not ... , etc etc. Sie kennen das.
Amazon treibt die Bündelung seiner Lieferformate Fresh und Prime Now weiter voran. Geführt wird das doppelte Lottchen nun von dem langjährigen Amazon-Manager Wolfgang Eckert, der nun als "Director Amazon Fresh & Prime Now Germany" firmiert, weiß die Lebensmittel Zeitung.
Während in den letzten Auftritten von About You eher die Produkte im Fokus standen, soll die neue Kampagne wieder auf das Markenimage einzahlen. Die Freedom-Kampagne (Video) wurde inhouse entwickelt und entstand während eines eigens initiierten Festivals in Südafrika, das sehr vom Burning-Man-Festival in den USA inspiriert ist. Das Gefühl von Freiheit spiegele sich in der weiten Wüstenlandschaft und dem poetischen Off-Text sowie den Outfits der Protagonisten wider, meint Horizont.
Amazon darf in Großbritannien nicht mehr damit werben, Prime-Produkte bereits am nächsten Tag zu liefern. Das verlangt der britische Werberat, die Advertising Standard Authority (ASA). Grund: Gerade in der Weihnachtszeit konnte Amazon das Versprechen nicht halten. Kunden beschwerten sich. Wenn Prime-Produkte am nächsten Tag versprochen werden, dann aber nicht kommen, dann sei das irreführende Werbung, begründete der Werberat den Bannstrahl. Für Amazon wird das ein Grund mehr sein, sich von den völlig überforderten Logistikern, denen hierzulande spätestens im Weihnachtsgeschäft 2020 vollends die Puste ausgehen dürfte, schnellstmöglich zu emanzipieren. Europaweit.
JD.com und Walmart haben zusammen 500 Millionen Dollar in den chinesischen Logistikdienst Dada-JD Daojia gesteckt.
Die Versicherungskosten seiner Mitarbeiter werden Jeff Bezos wohl zu hoch: Der Amazon-Chef plant offenbar eine eigene Klinik sowie den Aufbau einer medizinischen Grundversorgung am Hauptsitz in Seattle.
Amazon hat die Zahl seiner Paket-Abholstationen verdoppelt. Im September 2017 waren es erst 180. Jetzt sind es rund 400, weiß die "Wirtschaftswoche". DHL verfügt mit bundesweit 3.400 Packstationen über mehr als acht Mal so viele Abholautomaten. Allerdings hat DHL dafür auch gefühlt 80mal so lange gebraucht.
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Das mit über 200 Millionen Produkten gewaltige Sortiment von Amazon ist, das liegt in der Natur der Sache, auch nicht arm an verrückten Produkten. Das vielleicht schrägste Produkt kostet aber auch gleich einen dicken Batzen Geld. Noch schräger als das Produkt sind aber die Bewertungen der Nutzer.
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Das Gefühl von Freiheit spiegele sich zum Beispiel an der weiten Wüstenlandschaft und dem poetischen Off-Text sowie den Outfits der Protagonisten wider, meint Horizont. Meist gelesen
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