Otto verdient mit Werbung:
Die eigene Shop-Fläche vermarkten? Otto.de, immerhin ein Reichweiten-Gigant, wäre nicht der erste Anbieter, der den Schritt Richtung Werbefläche Onlineshop wagt. Vorsichtige Versuche in diese Richtung hat Online Marketing Rockstars entdeckt. Die Bannerwerbung - ausgeliefert über einen Adserver von Adition - führt entweder zu Produkten bei Otto oder zu Drittanbietern wie einem Reiseportal.
Otto dürfte nicht alleine bleiben. Triad Retail Media soll für die Otto Group unter anderem Quelle.de werbevermarkten.
Laut Online Marketing Rockstars plant auch die Media-Saturn-Holding den Einstieg in die Werbevermarkung ihrer Shops.
Jetzt lesen: Amazon will Mode schicker präsentieren, Otto Group benennt neue Finanzchefin.
Conrad:
CEO Jörn Werner beziffert den Online-Anteil bei der Kette auf inzwischen 50 %. Werner bekennt sich zudem zum Omnichannel-Kurs und will die App zu einem zentralen Bestandteil machen. Sie soll ein Navigations-Tool für den gesamten Kaufprozess sein: "Von der Vereinbarung eines Beratungstermins in der Filiale über die Navigation zum gewünschten Produkt bis hin zum Bezahlen auf dem Smartphone".
Collins & About You:
Nur falls Sie sich wundern, warum wir es im Gegensatz zu anderen Medien nicht groß aufblasen, dass Benjamin Otto für Collins in der Wiwo einen zweistelligen Millionenumsatz für 2014 avisiert. Gegenüber etailment hat er dies bereits im September versichert: „Wir liegen in allen relevanten KPIs über Plan. Das Ziel des zweistelligen Millionenumsatzes im ersten Geschäftsjahr werden wir zweifellos erreichen“.
Zitat des Tages: „Kleine lokale Händler sollten nicht versuchen mit den Pure Playern zu konkurrieren, sondern sich auf den lokalen Markt fokussieren.“ Locafox-Gründer Karl Josef Seilern will Händlern helfen, im Web mit Nähe zu punkten. etailment
Guido Maria Kretschmar:
Der Designer Guido Maria Kretschmer, der mir mit "Shopping Queen" auf Vox den Samstag blockiert, startet seinen ersten Online-Shop. Angeboten wird ausschließlich die eigens für den Web-Shop kreierte Linie Guido Maria Kretschmer Online Collection.Otto Group:
Ab 1. Oktober 2015 übernimmt Petra Scharner-Wolff, bislang Bereichsvorstand Service der Einzelgesellschaft Otto, das Finanzressort. Der amtierende Finanzchef Jürgen Schulte-Laggenbeck will sich außerhalb der Otto Group einer neuen beruflichen Herausforderung stellen.Anzeige
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Burda:
Burda investiert in das Geschenkportal Gift Connect und steigt mit 5 Mio Dollar ein. BurdaPayPal:
180 Tage statt 45 Tage. So lange hält ab 29. Januar 2015 der Käuferschutz bei PayPal. Kunden jubeln, Händler k.... PayPalDigitale Welt:
Amazon I:
Auf die U-Bahn warten und an einem digitalen Bildschirm in Plakatgröße bei Amazon shoppen. Das kann man jetzt in New York. Man kann dank Touch-Funktionen sogar durch die Angebote wischen. Adweek zeigt, wie die Geräte aussehen, die aber angesichts der Verbreitung von Smartphones heute eher Außenwerbung als echter Vertriebskanal sein dürften.Amazon II:
Amazon macht ernst mit seinem vorhersehbaren Marktplatz für lokale Dienstleistungen. Kunden in New York, Los Angeles und Seattle bekommen nun beispielsweise nach dem Kauf entsprechender Produkte passende Handwerker und Installateure angezeigt und können die dann mitbuchen. WSJNet-A-Porter:
Net-à-Porter könnte 2015 an Börse gehen oder verkauft werden. Spekuliert wurde zuweilen die schweizerische Luxusgüter-Gruppe Richemont könnte den Modeshop an Yoox verkaufen. HandelszeitungAmazon III:
Amazon wird es mit der Mode dann doch noch ein wenig ernster: In London baut sich der Online-Riese ein gigantisches Fotostudio für Fashion-Shootings, damit die Kollektionen künftig schneller und schicker gezeigt werden können. Mit einer Fläche von 4300m² ist es das bislang größte Fotostudio in Europa. GeekwireGoogle:
Google integriert zunehmend Produktverfügbarkeiten des stationären Handels in seine mobile Suche und macht damit seinen Dienst Google Shopping noch ein Stück attraktiver. Location InsiderDigitale Trends & Fakten:
Grafik des Tages: Vier von zehn Händlern bei eBay betreiben zusätzlich zum Handel im Internet auch stationären Handel. 59 % betrieben dabei zuerst das stationäre Geschäft. So das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid unter 300 eBay-Händlern. 16 % der stationär tätigen eBay-Händler sagen sogar, dass der Online-Handel den Erhalt des stationären Geschäfts ermöglicht. Befragt wurden Händler unterschiedlicher Branchen mit einem jährlichen Umsatz bei eBay von unter 50.000 Euro (21 % der Befragten), unter 100.000 Euro (32 %) und über 100.000 Euro (47 %).

Lesetipp des Tages: Wholefoods hat eine Spielhalle einen Supermarkt mit technischem Brimborium vollgepackt, um das Einkaufserlebnis zu verschönern. Das SapientNitro-Blog stellt das Kundenprojekt vor und liefert auch Videos dazu. Spannend. Allerdings glaube ich nicht, dass die Technik im Laden den stationären Handel rettet, sondern der menschliche Faktor.
Beliebtester Beitrag am Vortag: Locafox: Nähe als Ass gegen Amazon
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