Windeln.de macht IPO klar:

windeln.de-Gründer Alexander Brand
windeln.de-Gründer Alexander Brand
Windeln.de geht - nicht ganz überraschend - noch 2015 an die Börse. Der Babyartikel-Versender peilt beim IPO ein Emissionsvolumen von bis zu 200 Millionen Euro an. Das Geld dürfte windeln.de-Gründer Alexander Brand unter anderem nutzen, um die internationale Expansion schneller voran zu bringen. Noch im Februar hatte er gegenüber etailment im Interview erklärt: "Ganz oben auf unserer Liste steht die weitere Europäisierung von windeln.de." Auch die Sortimente sollen erweitert werden.

Zu den Investoren bei windeln.de gehören unter anderem DN Capital, Acton Capital, Goldman Sachs, Deutsche Bank, MCI Private Ventures und 360 Capital. Angeboten werden soll die Aktie im regulierten Markt in Frankfurt. Die 200 Millionen Euro sollen sich grob aus einer Kapitalerhöhung (100 Millionen Euro) und aus dem Verkauf von Aktien (80 Millionen) der bisherigen Gesellschafter zusammensetzen.

2014 schaffte Windeln.de einen Nettoumsatz von rund 100 Millionen Euro. Knapp die Hälfte des Umsatzes macht Windeln.de in China.
Erst im Januar hat Windeln.de eine Finanzierungsrunde (Konsortium um Goldman Sachs und Deutsche Bank) über 45 Millionen Euro abgeschlossen. Börsenunterlagen

Jetzt lesen: Amazon kauft Shoefitr und bietet "Machine Learning".

Amazon verkauft Vorhersagen:

Amazon will mit dem Cloud-Angebot "Machine Learning" über die Amazon Web Services auch anderen Kunden "Predictive Analytics"-Dienstleistungen anbieten. Die API soll auch in einer IT mit geringen Vorkenntnissen leicht einsetzbar sein, um aus eigenen Daten Vorhersagen abzuleiten. Amazon

 
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Neue IT-Spitze für Otto:

Michael Müller-Wünsch tritt im August als IT-Vorstand bei Otto.de an. Der 54-jährige ist derzeit IT-Chef von Lekkerland. Von 2000 bis 2004 war er Chief Operation Officer (COO) von myToys.de.


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Versandapotheke schafft dm-Terminals ab:

Die Kooperation zwischen der der Versandapotheke Zur Rose und der Drogeriemarktkette dm muss künftig ohne Bestellterminal in den Drogeriefilialen auskommen. Die Staubfänger wurden abgeschafft. Medikamente können Kunden weiter in den Filialen abholen. Die Zur-Rose-Gruppe steigerte den Umsatz 2014 um 0,5 Prozent auf 915,6 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn war mit 17,3 Millionen Euro fast viermal so hoch wie im Vorjahr. Die Versandapotheke gilt als Börsenkandidat.  DAZ / OnVista


E-COMMERCE INTERNATIONAL

Amazon kauft Shoefitr:

Amazon hat angeblich das Startup Shoefitr gekauft, dass unter anderem über einen Modellabgleich die passende Schuhgröße im Onlineshop "matcht". etailment hat die Aschenputtel-App 2012 bereits vorgestellt. Auch Zalando hat Shoefitr im besonders retourenträchtige Segment Schuhe erprobt. bizjournal

PayPal darf fremdgehen:

Nach der Trennung von eBay wird PayPal auch mit anderen Markplätzen wie Amazon zusammenarbeiten können. Über eine entsprechende Vereinbarung berichtet Re/Code.



DIGITALE TRENDS & FAKTEN

Frisches Geld für Spotify:

Spotify kann mit einer weiteren Finanzierung von 400 Millionen Dollar rechnen. Der Musikstreaming-Dienst wird auf einen Wert von 8,4 Milliarden Dollar beziffert. Business Insider
 

Zahl des Tages: Etsy will am 16. April an die Börse und dann dort 300 Millionen US-Dollar einnehmen. Die Handarbeitsplattform wird mit rund 1,8 Milliarden Dollar bewertet. Finanzen.net

Lesetipp des Tages: So sieht Disruption aus. Forbes erzählt, wie Uber das Taxi-Geschäft übernimmt und der Marktanteil der traditionellen Anbieter dahinschmilzt.
Grafik des Tages: Eine einfache Retourenabwicklung ist für 75 Prozent der deutschen Kunden ein Grund, Versandhändlern treu zu bleiben – die Mehrheit wünscht sich zudem einen kostenlosen Service. Das sagt eine Studie von Metapack.


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