Burda startet Fashionplattform:
Was waren das noch Zeiten, als man Verlage für den Verkauf von Gartenschäufelchen belächelte. Mehr und mehr werden sie zur Konkurrenz für ihre Anzeigenkunden aus dem Handel.
Burda startet nun eine Fashionplattform in Deutschland für junge Independent-Designer. Burda importiert dafür
Showroom aus Polen. 2012 war Burda beim polnischen Startup eingestiegen und ist heute Mehrheitseigentümer. Zum Start in Deutschland stützt Burda den Shop mit seinen Print- und Onlinemarken, insbesondere über Kooperationen mit Instyle und Freundin. Außerdem gibt es eine TV-Kampagne im Programm von ProSieben-Sat.1 ab 5. Oktober.
Jetzt lesen: Aldi kann`s doch online, Hessnatur flott im Web.
Verdi vs. Amazon - Einen hamma noch:
Während offensichtlich für Amazon Fresh die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, das wie
von etailment schon Anfang August prognostiziert, wohl in München starten wird, fährt Verdi im Tarifkonflikt dem Onlinehändler weiter an die Karre. Nachdem Verdi am Wochenende noch erklärt hatte, die Streiks in den Amzon-Logistikzentren seien vorerst beendet, wurden sie am Montag an einigen Standorten um einen Tag fortgesetzt. Betroffen sind Bad Hersfeld (Hessen) sowie Werne und Rheinberg (Nordrhein-Westfalen). Die Aktion dürfte aber mehr symbolischen Charakter haben.
Aldi kann`s doch online:
Aldi startet Anfang 2016 einen Online-Shop - für die Briten. Auf der digitalen Euro-Palette gibt es Wein und Nonfood. Zum warm werden soll es sogar exklusive Produkte im Shop geben. Für Deutschland gilt dagegen immer noch: Discount und online geht nicht: "Wir haben uns konsequent dem Discountprinzip verschrieben. Wir bieten unseren Kunden ausschließlich Waren in hoher Qualität zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis an und sehen derzeit keine Möglichkeit, diesen Anspruch in einem Onlineshop umzusetzen."
Reuters
Zitat des Tages: "Vor allem die Online-Shops, die heute wirtschaftlich noch nicht tragfähig sind, werden es in den nächsten Jahren nicht leicht haben." Handelsexperte Gerrit Heinemann, Leiter des eWeb Research Center an der Hochschule Niederrhein, fragt sich in einem Gastbeitrag für etailment, ob und wann sich E-Commerce (noch) lohnt.
Zalando greift mit Kundenbindungsprogramm nach den Sternen:
Zalando plant offenbar ein eigenes Kundenbindungsprogramm und hat "z stars" als Wort-Bildmarke beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) angemeldet.
Exciting Commerce Hessnatur flott im Web:
Hessnatur macht im Web bald ähnlich viel Umsatz wie mit Katalog und Filialen zusammengenommen. Die Kataloge stehen dabei für rund 40 Prozent und Filialen für rund 15 Prozent Umsatzanteil. E-Commerce kommt auf 45 Prozent. Insgesamt stieg der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 4,3 Prozent auf 68 Millionen Euro.
Rocket Internet - Noch`n Buffet:
Mit CaterWings startet Rocket Internet einen Catering-Marktplatz für Firmen und Privatpersonen. Die Schnittchen schmieren Alexander Brunst und Sebastian Kloss.
Eigene Kollektion für JustFab:
Der US-Online-Stylingservice JustFab startet mit einer eigenen Kollektion für Frauen jetzt auch in Deutschland.
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Große Finanzspritze für Kreditech:
Das Kredit- und Scoring-Portal Kreditech sammelt in einer Finanzierungsrunde unter anderem bei J.C. Flowers 82,5 Millionen Euro ein. Zu den Investoren gehören auch so illustre Geldgeber wie Peter Thiel und Amadeus Capital Partners.
E-COMMERCE INTERNATIONAL
Rocket Internet mottet Bonativo in UK ein:
Rocket Internet begräbt in London den Bio-Marktplatz Bonativo. Die Erklärung für den Abgang klingt ganz und gar untypisch für Rocket: "Building our service across all three markets proved to be a bigger challenge than expected”. In Deutschland soll es aber weiter gehen.
Deutsche Startups Regionaler Marktplatz für Tirol:
Das österreichische Medienunternehmen Moser Holding hat unter shop.tirol einen regionalen Online-Marktplatz gelauncht. 150 Händöer sollen es werden, zum Start sind 64 mit dabei. Die regionalen Händler zahlen bei shop.tirol eine hohe Marktplatzgebühr, bekommen dafür aber auch Online-Werbeguthaben auf den Onlinekanälen des Medienunternehmens.
Horizont.at
Whole Foods streicht Jobs:
Der US-Händler Whole Foods streicht in den USA 1500 Stellen, um die digitale Transformation auf die Reihe zu bekommen. Die preislich als Apotheke verschriene Biomarktkette will zudem günstiger werden.
USA Today H&M wird noch globaler:
H&M will bis 2016 in 32 Ländern online verkaufen. Noch in diesem Herbst werden Shops in der Schweiz und Russland eröffnet. Danach folgen Kroatien, Japan, Irland, Griechenland, Slowenien, Estland, Lettland, Litauen und Luxemburg.
InternetRetailer E-COMMERCE PRAXIS
Google zielt mit E-Mail-Listen:
Google ermöglicht künftig das Targeting nach E-Mail-Listen. Über das Feature "Custom Match" können Werbekunden E-Mail-Listen hochladen und mit den Google-eigenen Daten von registrierten Nutzern abgleichen, die Gmail, die Internet-Suche oder Youtube verwenden.
Google-Blog
Die Gebote des Digitalen Marketings:
Onlinewerbung taugt nichts? Im
whitepaper "Digitales Marketing" widmen wir uns Rezepten gegen die Banner-Blindheit und sagen, wie man mit Daten zum Kundenversteher wird.
DIGITALE TRENDS & FAKTEN
Frauen wollen es öfter - auf dem Smartphone:
Was wollen Kunden in Pushnachrichten, beispielsweise per Beacon, auf dem Smartphone lesen? Sie ahnen es. 53,1 Prozent sind für Coupons mit Rabatten. 46,7 Prozent hätten gerne Informationen zu Produkten, die sie demnächst kaufen möchten. An dritter Stelle stehen mit 37,9 Prozent wieder Coupons, diesmal für Produktproben. Auffällig ist, dass Pushnachrichten mit Gutscheinen auf dem Smartphone bei Frauen sehr viel beliebter sind, als bei Männern. 62,8 Prozent der befragten Frauen sind an Rabatten interessiert (Männer: 45,6 Prozent), 46,9 Prozent an Produktproben (Männer: 30,8 Prozent) und 38,0 Prozent an Coupons für Gratis-Kaffees oder Ähnliches (Männer: 31,0 Prozent). Mehr als die Hälfte (57,4 Prozent) lässt mindestens zwei Nachrichten pro Tag zu, Frauen fühlen sich weniger belästigt als Männer. Für die Untersuchung hat barcoo 1.587 Teilnehmer in Deutschland befragt.
Wenn Samstag das Mailing kommt:
Im B2C-Bereich werden diejenigen Mailings am häufigsten geöffnet, deren Versand abends zwischen 21 und 24 Uhr erfolgt. Der beste Versandtag mit einer durchschnittlichen Öffnungsrate von 32,3 Prozent ist der Samstag. Die schlechteste Öffnungsrate haben Mailings, die zwischen 6 Uhr morgens und 12 Uhr mittags versendet werden. Das sagt ein Benchmark-Test von Inxmail. Er kann
hier gegen ein paar Daten heruntergeladen werden.