Das Neueste aus der Welt des E-Commerce: Jeden Morgen kurz vor 9
Logistik: Die E-Commerce-Händler wollen ihre Lieferprozesse effizienter machen, um die Umwelt zu schonen. Das berichtet Der Handel. Denn der Online-Boom führt zu spürbar größerem Verkehrsaufkommen. "Es sind zwei Effekte, die sich gegenseitig überholen", wird Michael ten Hompel zitiert, der das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik in Dortmund leitet. Kunden wollten nach dem Kauf per Klick möglichst schnell ihr Paket auspacken. Zugleich packten sie von Büchern über Pullover bis Lebensmittel sehr unterschiedliche Produkte in den Warenkorb. "Es bleibt keine Zeit, diese Warenströme zusammenzuführen." Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) fordert daher ein Ende der "Sofortness".
Jetzt lesen: Wo Männer ihre Businesskleidung unkompliziert kaufen können, wie Ernstings Familys Filialen vom E-Commerce profitieren und wie Groupon vom "Harlem Shake"-Fieber infiziert ist.
Zitat des Tages: “In einem Jahr stehen wir mit Flip-Flops an der Copacabana und lernen, wie wir sogar den brasilianischen Frauen zu noch mehr Feuer und Leidenschaft verhelfen können." Lea-Sophie Kramer und Sebastian Pollok, Gründer des Frauen-Sex-Shops Amorelie, bei Gründerszene über ihre Zukunft
8select: Ein Regensburger Startup, das Deutsche Startups vorstellt, bietet Curated Shopping für Business-Kleidung an. Männer, die keine Lust zum Einkaufen haben, beantworten auf www.8select.de einfach nur zehn Fragen. Fachverkäufer stellen darauf hin ein Outfit zusammen, das der Kunde in einem virtuellen Showroom sehen kann, bevor er den "Bestellen"-Button klickt.
Ernstings Family: Diese Nachricht von Internet World hört der stationäre Handel doch mal gern: E-Commerce-Leiterin Stefanie Wölfel rechnet auf der "E-Fashion"-Konferenz in Frankfurt vor, dass zahlreiche Webshop-Nutzer danach im stationären Geschäft einkaufen. Präziser: Auf 100 Euro E-Commerce-Einnahmen kommen 23 Euro Zusatzeinnahmen in den Filialen. Oder: Auf 100 Online-Bestellungen folgen daran anschließende 45 Käufe vor Ort.
Groupon: Auch die amerikanischen Mitarbeiter des Daily-Deal-Anbieters springen auf den "Harlem Shake"-Zug auf (das neue große Tanz-Ding nach "Gangnam Style") und präsentieren ihr eigenes Zappel-Video. Insgesamt wurden laut Youtube dort innerhalb eines Monats 12.000 Versionen eingestellt, die 44 Millionen Mal angeklickt wurden. Alles über den "Harlem Shake" hier.
Amazon: Das Videoangebot wird weiter ausgebaut: Amazon hat laut Thenextweb seinen Deal mit CBS Television Distribution and Showtime Networks erweitert und bekommt damit Lizenzen für Shows und Serien wie "America’s Next Top Model", "Everybody Loves Raymond", "Jericho", "The L Word" und "Undercover Boss". Diese werden für Prime-Mitglieder in den USA im Prime-Instant-Video-Service zu sehen sein.
Google: Einzelheiten über das neue Auto-Vergleichsportal Google Cars verrät Autohaus Online. Die Suchmaschine läuft in einer Testphase im Raum San Francisco. Google arbeitet mit lokalen Autohändlern zusammen, die ihr Angebot dort einstellen und nach Postleitzahlen katalogisiert zu finden sind. Es sei derzeit nicht geplant, Google Cars auf andere Länder auszuweiten, so das Unternehmen.
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