Immer mehr Händler oder Marken richten Pop-up-Stores ein. Brickspaces bietet als Plattform eine Übersicht über freie Immobilien, die schnell für solche Kurzzeitläden genutzt werden.
Pop Up-Stores – das sind temporäre Läden, die für ein paar Tage, Wochen oder Monate auftauchen und dann genauso schnell wieder verschwinden wie sie erschienen sind. Zahlreiche Unternehmen nutzen die temporären Stores, um ihre Produkte und vor allem die eigene Marke in Szene zu setzen.
Das Besondere an Pop Up-Stores: die Vergänglichkeit. Ist ein Produkt in einem traditionellen Ladengeschäft immer erhältlich, kann es in einem Pop-Up Store bereits am nächsten Tag wieder verschwunden sein. So entsteht ein neues Einkaufserlebnis.
Kurzzeitmieten für mehr als 2.300 Locations und Flächen
In der Regel werden Mietverträge von Gewerbeimmobilien über fünf, zehn oder sogar 15 Jahre geschlossen – für einen Pop-Up Store ist das zu lange. So kamen Giannis Paraskevopoulos und Philip Schur auf die Idee, eine Plattform ins Leben zu rufen, über die Agenturen und Unternehmen schnellen Zugriff auf zahlreiche Immobilien erhalten, die für Kurzzeitmieten von wenigen Tage, Wochen oder Monaten zur Verfügung stehen. Der Grundstein für Brickspaces war gelegt.
In den Top-Lagen der Metropolen unterwegs
Diese sind für Pop-Up Stores und verschiedenste Markeninszenierungen unkompliziert buchbar. Eine langwierige Suche und Verhandlung mit dem Vermieter entfallen. Vor allem in den Toplagen der großen Städte ist das Portfolio des Düsseldorfer Startups stark aufgestellt. Auf der Kundenliste von Brickspaces stehen bereits namhafte Marken wie Aldi Süd, Jaguar Land Rover, Mazda und Nescafé. Im April sind BitStone Capital und AC+X Strategic Investments GmbH, die Beteiligungsgesellschaft der Aachener Grundvermögen, in das Startup aus Düsseldorf eingestiegen. In dem Zuge gab es auch einen Wechsel an der Spitze: Johannes Hauswald und Marc Selicke wurden als neue Geschäftsführer bestellt.Den Trend zu Pop-up-Stores beschreibt Etailment hier ausführlich.