Business-Applikation ermöglicht individuelle Geschäftsanwendungen – auch ohne Programmierkenntnisse.

Datenbanken werden in fast allen Unternehmen benötigt, ob beim Einzelunternehmen, im Mittelstand oder in der Forschung. Die Implementierung stellt allerdings häufig ein Problem dar – das weiß Ninox-Gründer Frank Böhmer aus eigener Erfahrung. Die Idee zu seinem Unternehmen kam ihm während seiner Tätigkeit als IT-Projektleiter.

Die Ninox-Lösung ist für Tablet, Computer und Smartphone geeignet.
© Ninox
Die Ninox-Lösung ist für Tablet, Computer und Smartphone geeignet.
Er erkannte, dass die Digitalisierung in den Betrieben nicht ideal umgesetzt wurde. Den Hauptgrund sah er darin, dass Unternehmen nur die Wahl hatten, entweder unflexible Standardsoftware zu verwenden oder in teure, langwierige Eigenentwicklungen mit ungewissem Ergebnis zu investieren. Daher blieben die meisten Unternehmen bei improvisierten Insellösungen mit gängigen Office-Anwendungen, verschiedenen Online-Tools und exzessivem E-Mail-Verkehr. Mit Ninox will Böhmer dieses Problem lösen.

Ninox ist eine benutzerfreundliche Applikationsplattform, mit der jeder Nutzer auch ohne Programmierkenntnisse und mithilfe verschiedener Vorlagen individuelle Geschäftsanwendungen entwickeln kann. Die eigene Business-App ermöglicht dann den einfachen und schnellen Zugang zu Geschäftsdaten, sei es mittels Smartphone, Tablet oder Computer.

Ninox legt die Digitalisierung von Geschäftsprozessen in die Hände derer, die sie am besten kennen: Unternehmer und Fachleute wie Buchhalter, Controller, Ein- oder Verkäufer, Personal-, Produkt- oder Projektmanager. Die SaaS-Lösung soll jeden Anwender in die Lage versetzen, sich aktiv in die Entwicklung individueller Lösungen einzubringen – angefangen von der Adressverwaltung über Fertigung und Vertrieb bis hin zum Personalmanagement.

Anwendung in Konzernen, Handwerk und Mittelstand

Bis jetzt kann die SaaS-Lösung über 200.000 Downloads aus den App-Stores und 34.000 Registrierungen in der Cloud-Version verzeichnen, und findet Anwendung in Konzernen, Handwerk und Mittelstand, aber auch in der Forschung. Zu den Kunden zählen unter anderem Minimax, KAMPA, das Universitätsklinikum Köln und die University of California, Berkeley. Auch Generali und Daimler setzen Ninox zur Digitalisierung von Teilprozessen ein. Das Erfolgsrezept sieht Böhmer in der konsequenten Umsetzung des Low-Code-Ansatzes.

Über etailment Start-ups

Unter "etailment Start-ups" gibt es werktäglich Porträts innovativer und spannender junger Unternehmen. Mit dem Auftritt stellen wir in Kooperation mit "Venture Daily" Start-ups entlang der gesamten Wertschöpfungskette vor, die das Potenzial haben, den Handel langfristig zu verändern oder mit ihren Dienstleistungen ein vielversprechender Partner sein könnten. Alle bisher vorgestellten Start-ups finden Sie unter etailment-Startups.de.

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