Mit klassischen Prospekten ins digitale Zeitalter. Das Dresdener Start-up Offerista will stationäre Händler mit Location-based Services bei der gezielten Kundenansprache unterstützen.
Prospekte sind ein alter, aber effektiver Hut. Das dachten sich auch Benjamin Thym und Tobias Bräuer. Mit ihrem Start-up Offerista bringen sie das Potenzial von Prospekten und Co. ins digitale Zeitalter.
Die Idee: Stationäre Einzelhändler sprechen mit den Services von Offerista Verbraucher gezielt und standortbasiert mit ihren digitalen Prospekten und Angeboten an.

Durch diese Kombination erreichen sie über Pull- und Push-Maßnahmen mehr als jeden zweiten lokalen Verbraucher. Der Kampagnenerfolg wird dabei direkt am Point of Sale durch Tracking der Store Visits und Kalkulation des Umsatzbeitrags messbar. Das Ziel der Gründer ist dabei klar: mit digitaler Angebotskommunikation für mehr Kunden und mehr Umsatz in den Filialen sorgen.
Mit online2offline zur Transformation
Das Offerista-Konzept scheint sich auszuzahlen. Laut dem Start-up ist es in der DACH-Region der reichweitenstärkste Anbieter für digitales Handelsmarketing. Der Markt birgt dabei für die Gründer noch mehr Potenzial als bisher ausgeschöpft wird."Langfristig werden digitale Prospekte die gedruckte Haushaltwerbung ablösen, weil sie viel effizienter sind. Durch die gezielte Ausspielung ist digitale Angebotskommunikation bei Verbrauchern eher akzeptiert und weniger störend als breit gestreute Papier-Prospekte", weiß Benjamin Thym.
