Das Bezahlen von Kleinstbeträgen im Cent-Bereich stellte bislang eine große Herausforderung im Bereich Online-Publishing dar. Häufig überstiegen die hohen Transaktionskosten des Bezahlprozesses den Preis des digitalen Contents – der Onlineverkauf von Artikeln im Micropayment-Segment war für Publisher damit kaum lohnenswert.
Das Berliner Blockchain-Start-up
SatoshiPay, 2014 gegründet und Absolvent des Plug and Play Accelerators, hat für dieses Problem eine Lösung entwickelt. Mittels einer Blockchain-basierten Technologie ist es nun möglich, sogar Kleinstbeträge unter einem Cent – SatoshiPay nennt sie Nanopayments – sicher zwischen Endkunden und Publishern zu transferieren.
Über Satoshipay
Segment: Fintech, Blockchain-Technologie, Payments
Sitz: Berlin
Gründungsjahr: 2014
Gründer: Meinhard Benn, Alexander Wilke, Henning Peters
Mitarbeiter: 13
Investoren: Axel Springer Plug and Play, Jim Mellon, Blue Star Capital Nanopayments mittels Blockchain
Durch Paywalls geschützte digitale Inhalte können damit auch im Micropayment-Bereich profitabel verkauft werden.
© Satoshipay
Das Team und die Gründer
Und das mit nur einem Klick, ganz ohne Anmeldung oder hohen Transaktionsgebühren. Publisher können SatoshiPays Bezahlsystem als Plug-In einfach in ihre bestehenden Shop-Infrastrukturen integrieren. Das Berliner Startup konnte bereits namhafte Kooperationspartner wie die International Business Times, Golem.de oder die Stellar Development Foundation für sich gewinnen.
Bis Sommer 2017 basierte die technologische Bezahl-Infrastruktur auf der Kryptowährung Bitcoin. Im Juli vergangenen Jahres gaben die Gründer Meinhard Benn, Alexander Wilke und Henning Peters dann überraschend bekannt, aufgrund von gestiegenen Transaktionsgebühren im Bitcoin-Handel auf die Kryptowährung Stellar umsteigen zu wollen.
Zu den Investoren von SatoshiPay gehören der britische Star-Investor und Milliardär Jim Mellon sowie die britische Beteiligungsgesellschaft Blue Star Capital.
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