Das Mainzer Möbel-Start-up Standsome stellt Schreibtisch-Aufsätze und Stehpulte aus FSC-zertifiziertem Holz her. Der Clou: Sie lassen sich in wenigen Handgriffen aus vier bis sechs Holzplatten zusammenstecken. Mit dieser Idee expandiert Standsome jetzt sogar nach Nordamerika.
Das Besondere: Die Stehpulte und Schreibtischaufsätze sind in Sekundenschnelle nach dem Steckprinzip aufgebaut. Der Vertrieb läuft hauptsächlich über E-Commerce.

Hier erklärt Standsome-Gründer Leonard Beck sein Start-up im Kurzinterview mit Etailment.de.
Mal ehrlich und ohne Buzzwords: Wie würden Sie Ihren Eltern das Start-up erklären?
Mum, Dad, ihr wisst doch, dass ich nicht so ein verrücktes Internetzeug mache, sondern nachhaltige Büromöbel aus zusammensteckbaren Holzplatten verkaufe, oder?
Wie beschreiben Sie Ihr Geschäftsmodell einem möglichen Partner in einem Tweet (280 Zeichen)?
Mit vollem Einsatz designen, produzieren und verkaufen wir stylische, ergonomische und nachhaltige Büroausstattung. Im Mittelpunkt steht dabei der Standsome als erster Steh-Schreibtischaufsatz aus Holz auf dem europäischen Markt.

Mittlerweile zählen über 12.000 Kunden zu unseren Fans, darunter auch große Unternehmen wie Zalando, MAN, Facebook, Engel & Völkers, Rewe Group, PwC, Universal und viele mehr. Und jeder, der überwiegend am PC arbeitet oder sogar schon öfter Rückenschmerzen vom vielen Sitzen hat, kommt als neuer Kunde in Frage.
Mit wem würden Sie gerne ins Geschäft kommen?
Mit Unternehmen, die ihre Beschäftigten im Büro oder Homeoffice mit einer individuell höhenverstellbaren, simplen und preiswerten Stehschreibtisch-Lösung unterstützen wollen. Zudem kooperieren wir gerne mit gemeinnützigen Organisationen und sozialen Einrichtungen.
Was war die wichtigste Erkenntnis seit dem Start?
Harte Arbeit, unternehmerischer Mut und gute Ideen zahlen sich aus.
Auf welche Erfolgszahl sind Sie besonders stolz?
Dass wir 2020 erstmals über 1 Million Euro Jahresumsatz erreicht haben – und daher mittlerweile 21 Teammitglieder beschäftigen können.
Welche Schlagzeile würden Sie gerne in fünf Jahren über Ihr Start-up in einer Wirtschaftszeitung lesen?
Mainzer Büromöbel-Marktführer expandiert nach Japan.
Start-ups ohne Buzzwords
Können auch Sie Ihr Start-up ohne Buzzwords erklären? Sie sind Gründer eines innovativen und spannenden Unternehmens im Umfeld von Handel und FMCG? Dann melden Sie sich bei uns jederzeit unter ulrike.sanz@dfv.de.Alle bisher vorgestellten Start-ups finden Sie unter etailment-Startups.de.