Am Anfang standen ein Bücherregal, das vom Flohmarkt per U-Bahn nach Hause transportiert werden musste, und die Erkenntnis, dass es beim innerstädtischen Logistikangebot für sperrige Gegenstände noch Luft nach oben gibt. Das brachte das Gründerteam von Movemates auf die Idee für ihr Start-up.

Ein Prototyp war schnell entwickelt, und Facebook Ads brachten die ersten Kunden. Ein Jahr wurde entwickelt, an Geschäftsmodell und Algorithmen gefeilt, bis die On-Demand-Plattform für städtische Logistik Mitte Januar online ging.
Das Gründerteam Konstantin Singer (l.), Philip John Mordecai und Paul Heidicker
© Movemates
Das Gründerteam Konstantin Singer (l.), Philip John Mordecai und Paul Heidicker
Mit Hilfe der Apps von Movemates können Privat- und Unternehmenskunden schnell und einfach Gegenstände innerhalb einer Stadt von A nach B transportieren lassen. Das Hamburger Startup berechnet auf Basis verschiedener Datenpunkte einen transparenten Festpreis und bietet von der Buchung bis zum erfolgreichen Transport vollen Service. Für die Durchführung der Aufträge kooperiert Movemates mit zahlreichen lokalen Transport- und Kurierunternehmen.

Attraktive Services für Unternehmenskunden

Für Unternehmen mit regelmäßigem Transportaufkommen bietet Movemates eine einfach zu integrierende Programmierschnittstelle (API) sowie Zugang zur Logistikplattform „Movemates for Business”. Neben der schnellen und direkten Lieferung innerhalb weniger Stunden profitieren Unternehmenskunden vom transparenten Tracking und Tracing aller Aufträge, einem 24/7 Kundenservice und innovativen Branding-Möglichkeiten bei der Auslieferung der Ware. Bisher ist der Transport-Service nur in Hamburg verfügbar. Für das weitere Wachstum sind die Teilnehmer des Next Commerce Accelerator gerade dabei, ihre Seed-Finanzierung abzuschließen, und arbeiten emsig an der Ausweitung ihres Angebots. Ziel ist der Ausbau der Angebote für Geschäftskunden und die deutschlandweite Verfügbarkeit.  Movemates geht dabei nach dem Motto „Follow the customer” vor. Ob also als nächstes Berlin, Köln, Düsseldorf oder München auf der Agenda stehen, entscheidet nicht zuletzt die Nachfrage.
Das ist "etailment Start-ups"

Ab sofort gibt es unter „etailment Start-ups“ werktäglich Porträts innovativer und spannender junger Unternehmen. Mit dem neuen Auftritt stellen wir in Kooperation mit dem Magazin Berlin Valley Start-ups entlang der gesamten Wertschöpfungskette vor, die das Potenzial haben, den Handel langfristig zu verändern oder mit ihren Dienstleistungen ein vielversprechender Partner sein könnten.
Damit Sie keine spannenden Start-ups verpassen, erhalten alle bestehenden etailment-Abonnenten im Rahmen ihres Newsletter-Pakets den „etailment Start-ups“-Newsletter.
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