Vielen Unternehmen hat die letztes Jahr in Kraft getretene Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in einigen Bereichen die Fesseln angelegt. Dem Deep-Tech Start-up Brighter AI spielte sie in die Hände.
Brighter AI hat ein Verfahren entwickelt, bei dem personenbezogene Merkmale wie Gesichter zwar anonymisiert werden, die Kameradaten allerdings für Analytics- und Machine-Learning-Ansätze erhalten bleiben.

Retail-Analytics-Lösung
Im Vergleich zu herkömmlichen Retail-Analytics-Lösung können so wesentlich mehr Informationen – insgesamt über 80 Datenpunkte – ausgewertet werden. Die Analyse kann flexibel und skalierbar in der Cloud erfolgen, wo es bereits zahlreiche Analytics-Anbieter gibt. Neben der Möglichkeit retrospektiver Analysen, hat das den Vorteil, dass Technologien mit einseitiger Funktionalität, wie beispielsweise „People Counter“, in Zukunft nicht mehr benötigt werden. Brighter AI’s Anonymisierung wird direkt an der Kamera angewendet und erfüllt daher die zentrale DSGVO-Anforderung „Privacy by Design“.„Europe's Hottest Startup"
Bei ihrer Mission, das riesige Potential von Kameradaten zu erschließen und gleichzeitig den Schutz der Privatsphäre zu wahren, wir das Berliner Start-up von Retailern und auch Unternehmen in den Bereichen Automotive und ÖPNV unterstützt. 2018 erhielt Brighter AI von NVIDIA den Titel als „Europe's Hottest Startup".In eigener Sache:
Unter "etailment Start-ups" gibt es werktäglich Porträts innovativer und spannender junger Unternehmen. Bislang kooperierten wir dabei mit "Venture Daily". Ap April setzen wir das Format in neuer Form eigenständig fort. Über Start-ups, interessante Gründerideen und wichtige Deals, die etailment vorstellen soll, informieren Sie uns bitte daher jederzeit unter kolbrueck@etailment.deAlle bisher vorgestellten Start-ups finden Sie unter etailment-Startups.de.
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