"Schokolade löst keine Probleme, aber das tut ein Apfel ja auch nicht." Den Spruch kennen Sie sicher. Manchmal stimmt er aber nicht so ganz. Manchmal kann auch Schokolade helfen, Probleme ein kleines bisschen zu lösen. Wie? Wir stellen Ihnen zwei Start-ups vor, die dazu beitragen wollen.
kokojoo - Genuss und Respekt für Mensch & Umwelt
Klar, Kakao kann man trinken. Mit Milch beispielsweise. Aber wie wäre es mit Kakao als Erfrischunsgetränk?Das liefert kokojoo. Das Start-up verwendet die Kakaofrucht so, dass sie vollständig verwerten wird. Das erste Produkt, Pelure de Cacao, ist ein natürliches, sprudelndes und kalorienarmes Erfrischungsgetränk basierend auf Kakaobohnenschalen – ein Restprodukt der Schokoladenverarbeitung. Die Schalen enthalten zudem viele Mineralien und Nährstoffe.

Mit seinem Modell trägt das Start-up der Gründer Martina Burger und Dayog Kabore damit zu einer effizienten Ressourcennutzung bei und bietet nachhaltigen Kakaogenuss.
Nucao - Für eine bessere Welt snacken
"Stell Dir einen leckeren Schokoriegel ohne Zucker vor - eine Verpackung ohne Plastik - und dass für jeden Schokoriegel, den du isst, ein Baum gepflanzt wird. Das ist nucao." So beschreiben die nucao-Gründer (“the nu company”) Christian Fenner, Mathias Tholey und Thomas Stoffels ihr Konzept eines veganen Schokoriegels.Der soll zunächst mit den Zutaten überzeugen. So verwenden sie für nucao statt raffiniertem Zucker ein wenig Kokosblütennektar und umso mehr Hanfsamen.
Das Besondere des Dresdner Start-ups ist aber: Für jeden verkauften Bio-Riegel wird ein Baum gepflanzt. Mit jedem Snack wird also die Welt ein wenig grüner.

Ihr Traum: "Das Food-Startup “the nu company” knackt mit nucao die 1-Millionen-Bäume-Marke und verdrängt Snickers von Platz 1 der beliebtesten deutschen Schokoriegel."