Das Smartphone ist für viele Konsumenten inzwischen das Shopping-Werkzeug schlechthin. Unterwegs wird rasch nach dem Preis eines Artikels geschaut oder im Laden nach weiteren Informationen zu einem Produkt recherchiert. Fast jeder zweite Deutsche hat mobilen Internetzugang, gerade deswegen sollten Einzelhändler den Kunden auch Informationen auf dem Smartphone anbieten. Die Spezialisten von Lengow haben für Etailment ein paar Tipps zusammengestellt.
Ein zentraler Baustein für diese Strategie sind die Inventory Ads von Google, die sich erfolgreich im stationären Handel einsetzen lassen.
1. Verknüpfen Sie Ihre Online- und Offline-Geschäfte
Durch eine Datenbasis, die das Produktangebot beschreibt, und die Angabe der Verfügbarkeit online und offline, können Sie Produktanzeigen über Google schalten, die sowohl Ihrem Online-Shop als auch Ihrem stationären Geschäft zugutekommen.
2. Registrieren Sie Ihre Filialen bei „Google My Business“
Mit der Registrierung bei „Google My Business“ wird Ihr Geschäft den Passanten einerseits auf den Karten von Google angezeigt und kann andererseits mit Ihren Produkten verknüpft werden, so dass Käufer sehen können, wo sie das gewünschte Produkt in der Nähe erwerben können.
3. Zeigen Sie Kunden, welche Produkte im Laden verfügbar sind
Da Google eine einzige Identifikationsnummer für die einzelnen Produkte vergibt, können Sie hinterlegen, welche Ihrer Produkte in welchem Geschäft und online erhältlich sind.
4. Schalten Sie Multi-Channel-Anzeigen
Sie steigern mit Multi-Channel-Anzeigen die Sichtbarkeit Ihrer Produkte besonders bei der mobilen Suche. Das wird immer wichtiger, denn wie eine Untersuchung von Lengow zeigt, resultieren 18 Prozent aller ortsbezogenen Suchen in einem Kauf. Damit liegt die Erfolgsquote doppelt so hoch wie bei einer allgemeinen Suche.
5. Halten Sie Ihre Produktinformationen aktuell
Generelle Produktmeldungen an Google sollten mindestens alle 30 Tage erfolgen. Details zu den Produkten, die prinzipiell im Store erhältlich sind, sollten Sie wöchentlich aktualisieren. Mindestens einmal pro Tag müssen Inventarmeldungen an Google gehen. Besser ist es sogar, mehrfach täglich Daten für einzelne Produktgruppen zu aktualisieren.