Der deutsche Lebensmittel-Discounter Aldi hat seine Wurzeln in einem kleinen Backwaren-Laden. Derhandel.de zeigt die wichtigsten Stationen des Unternehmens.

10. April 1913: Der Bäcker Karl Albrecht startet den Verkauf von Backwaren im heutigen Essener Stadtteil Schonnebeck.

1940er Jahre: Eröffnung weiterer Filialen.

1954: Eröffnung der 50. Filiale in Deutschland.

1960: Das Unternehmen verfügt über mehr als 300 Filialen zwischen dem Ruhrgebiet und Aachen. Gründung der eigenständigen Unternehmensgruppen Aldi Nord und Aldi Süd.

1962: Die erste Aldi-Filiale wird eröffnet, vermutlich in Dortmund.

1968: Erster Schritt ins Ausland. Aldi Süd übernimmt das österreichische Handelsunternehmen Hofer.

1976: Aldi Süd startet in den USA. Wenige Jahre später steigt auch Aldi Nord mit der Übernahme von Trader Joe's in den US-Markt ein.

1980er Jahre: Einführung der Aktionstage. Aldi Süd führt Kühltheken für den Verkauf von Frischprodukten wie Joghurt, Käse und Wurst ein.

1998: Aldi Süd nimmt Tiefkühlprodukte und ein wenig später Frischfleisch ins Sortiment auf.

2009: Aldi Süd beginnt mit dem Aufstellen von Backstationen.

2009: An den ersten Filialen der österreichische Aldi-Tochter Hofer kann auch getankt werden - bei einem Billiganbieter.

2010: Aldi Süd gibt den Rückzug aus Griechenland nach weniger als zwei Jahren bekannt.

2011: Aldi Nord führt ein neues Laden-Konzept mit Backstationen ein. Beginn der europaweiten Modernisierung des Filialnetzes.