Die Corona-Pandemie hat die voranschreitende Digitalisierung und den daraus resultierenden Strukturwandel im deutschen Handel nochmals deutlich beschleunigt. Für viele Unternehmen der Branche wird ein Umdenken erforderlich sein, und in vielen Fällen werden die klaren Grenzen zwischen der Offline- und der Online-Welt verschwimmen.
Die Befragten in dieser Branche legten entsprechend einer Studie von Snowflake und The Economist Intelligence Unit (Quelle: “Data Evolution in the Cloud”, globale Studie von Snowflake und The Economist, 16. Februar 2021) mit großem Abstand mehr Wert auf Kundendaten als andere Branchen (59 % sehen sie als wichtigste Datenquelle, verglichen mit durchschnittlich 49 %). Gleichzeitig betonten 48 Prozent die Notwendigkeit, ihre Dateninfrastruktur zu verbessern (weit über dem Durchschnitt der Umfrage von 39 %).

Gemeinsame Nutzung von Daten mit der Data Cloud
Denn an verfügbaren Kundendaten mangelt es in der Branche nicht, sei es aus Point-of-Sale-Systemen, Online-Transaktionen, Surfverhalten, Treueprogrammen oder Produktbewertungen. Bisher war jedoch der barrierefreie Zugang zu diesen Daten häufig weder vorgesehen noch technisch überhaupt möglich – sowohl unternehmensintern als auch beim Austausch mit externen Partnern. Benötigt wird daher eine Schnittstelle, die alles auf sichere und lückenlose Art und Weise miteinander verbindet. Sie ist die Voraussetzung, um Kundendaten kanalübergreifend zu konsolidieren und eine universelle Sicht auf diese zu erhalten. Gleiches gilt für die Optimierung von Lieferkette und Bestandsmanagement oder die Integration externer Daten, wie z. B. regionale sozioökonomische Informationen oder auch Wetterdaten.Der Weg dorthin ist allerdings nicht so einfach, wie er vielleicht klingen mag. Denn wie bei den meisten Entwicklungsprozessen gibt es auch hier jede Menge Hürden. Um nicht ins Straucheln zu geraten, braucht es neben einer abteilungsübergreifenden Digitalkompetenz vor allem die richtige Technologie. Die Data Cloud von Snowflake kann genau das leisten. Sie ermöglicht es, die Daten unabhängig von Cloud-Anbietern und Regionen an einem zentralen Ort zu speichern. Die Plattform bietet Mitarbeitern rollenabhängig Zugang zu den Informationen, die sie für ihre Arbeit brauchen. Zudem können Unternehmen mit ihrer Hilfe die benötigten Ressourcen flexibel hoch und runter skalieren.
Aussagekräftige datengesteuerte Entscheidungen sind gefragt
Das Verhalten und die Vorlieben der Verbraucher, die sich 2020 herauskristallisiert haben, werden wahrscheinlich bestehen bleiben, und die Nutzung der Verbraucherdaten wird entscheidend sein, um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten und wettbewerbsfähig zu bleiben.Die Data Cloud von Snowflake bietet die erforderliche technologische Grundlage, um die nötigen Erkenntnisse zu gewinnen, die das Wachstum fördern, Margen verbessern und Risiken minimieren. Erst kürzlich hat eine von Forrester durchgeführte Studie untersucht, inwiefern sich die zahlreichen Vorteile einer Cloud-Datenplattform konkret auf den Erfolg eines Unternehmens auswirken. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Einsparungen der Unternehmen, die die Plattform von Snowflake nutzen, betrugen in den ersten drei Jahren 21,5 Millionen US-Dollar. Der Return-of-Investment liegt demnach bei rund 600 Prozent.
Weitere Informationen aus praktischer, aber auch technologischer Sicht bietet das Webinar „The Data Cloud Tour for Retail & CPG“, das Snowflake am 23. März anbietet.