
Bei unserem Versuch, in die mobile Glaskugel zu sehen, stand Instant Shopping via Facebook recht weit oben auf der Liste. Passend dazu veröffentlicht das Unternehmen aktuell eigene Zahlen rund um den Einfluss von mobile Commerce.

Der Weg der Kunden ist inzwischen nicht mehr linear. Knapp die Hälfte aller Einkäufe enthält inzwischen wenigsten einen Schritt, der auf einem mobilen Gerät erfolgt. Die Kunden informieren sich beispielsweise auf dem mobilen Gerät und kaufen auf dem Desktop ein. Einer der Hauptgründe, auf dem Smartphone einzukaufen, ist die Bequemlichkeit. So gaben viele Befragte an, einen Artikel einfach mobil gekauft zu haben, weil das Gerät gerade in ihren Händen lag.

Das Smartphone prägt das Einkaufsverhalten. 30 Prozent aller Konsumenten geben an, sich über Produkte und das Angebot zuerst auf einem mobilen Gerät informiert zu haben, bevor sie dann auf dem Desktop oder im Ladenlokal eingekauft haben. Und der Wachstumstrend dürfte sich weiter fortsetzen. 60 Prozent der Käufer erwarten, dass sie zukünftig sich noch mehr auf dem Smartphone informieren werden. Gleich hoch ist der Anteil der Kunden, die der Meinung sind, das Smartphone auch verstärkt direkt beim Händler vor Ort einzusetzen.
Für den Handel bedeutet dies etwa:
- Noch stärker für mobile Geräte zu entwickeln. Und das bedeutet mehr, als responsives Design oder eine mobile Website zu unterhalten. Der Kunde möchte auf seinem mobilen Gerät mit personalisierten Inhalten angesprochen werden.
- Den nicht linearen Prozess im Blick zu behalten: Kunden wechseln offensichtlich zwischen den Geräten. Sie legen unterwegs etwas in den Warenkorb oder notieren es auf die Wunschliste. Solche Merkzettel und Warenkörbe sollten also sitzungs- und gerätübergreifend vorgehalten werden. Und natürlich hat dieser Wechsel der Gewohnheiten auch Einfluss auf das Tracking.