Die deutschen Brauer haben im ersten Halbjahr weniger Bier abgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Vor allem im Inland ist der Konsum zurückgegangen. Gestiegen ist dagegen der Export in die europäischen Länder.
Noch stärker zurückgegangen ist der Absatz von Biermischungen mit Limonade, Fruchtsäften oder anderen alkoholfreien Zusätzen. Er sank im Vorjahresvergleich um 4,3 Prozent. Sie machten mit zwei Millionen Hektolitern 4,1 Prozent des Gesamtumsatzes aus.
Hauptumsatz wird in Deutschland gemacht
Der Großteil des Gerstensaftes wurde in Deutschland verkauft: 84,3 Prozent des Absatzes waren für den Inlandsverbrauch bestimmt. Die versteuerte Biermenge ging um 2,1 Prozent auf 41,3 Millionen Hektoliter zurück. Der steuerfreie Absatz (Exporte und Haustrunk) stieg auf 7,7 Millionen Hektoliter (plus 7,2 Prozent).Davon gingen 5,7 Millionen Hektoliter (plus 3,3 Prozent) in die europäischen Länder, 1,9 Millionen Hektoliter (plus 21,9 Prozent) in Drittländer und 0,1 Millionen Hektoliter (minus 5,1 Plus) unentgeltlich als Haustrunk an die Beschäftigten.