Die Redaktion von Der Handel wollte die Nöte von Karstadt genau untersuchen - und besuchte dafür mehr als 50 Filialen bundesweit. Eine Reise mit vielen Kontrasten und wenig Hoffnung.
Genau das haben die Verantwortlichen bei Karstadt jahrelang getan: Während auf der Führungsetage dubiose Immobiliendeals geschmiedet wurden, darbten die Filialen konzeptlos vor sich hin. Dort liegen die wahren Gründen für die aktuelle Misere des insolventen Kaufhauskonzerns.
Tausende Kilometer durch die Republik
Um die Nöte von Karstadt genau zu untersuchen, fuhren vier Redakteure von Der Handel tausende Kilometer durch die Republik und besuchten mehr als 50 der 91 Warenhäuser des Unternehmens.
Melancholie und Wehmut
Das Fazit, das wir vor Ort zogen, war oft nicht positiv: Ein Redakteur hat vor vielen Jahren seine Lehre als Einzelhandelskaufmann bei Karstadt absolviert und fühlte sich "glatt in die Vergangenheit zurückversetzt".Die Meinung eines weiteren Redaktionsmitglieds: "Bonjour Tristesse - die Reise zurück in meine Kindheit hat mich ein wenig wehmütig gemacht. Ich habe mich seit den Siebzigern verändert, Karstadt vielerorts nicht."
Karstadt-Tour: Tops und Flops
Das Grauen im grauen Betonklotz: Klicken Sie hier für die Berichterstattung über die trostlosesten Karstadt-Filialen, die Redakteure von Der Handel besuchten.Karstadt kann es aber auch anders: Klicken Sie hier und lesen Sie die Berichte über die besten Karstadt-Filialen bundesweit.
Hier geht es zum Exklusiv-Interview mit dem Kaufhof-Chef Lovro Mandac.
Für eine Bildergalerie mit über 50 Karstadt-Filialen in der ganzen Bundesrepublik klicken Sie hier.