Wie soziale Netzwerke Händlern nutzen, welche Typen des "Social Shoppers" es gibt, und wie man Social Media-Leistung messbar machen kann.
Den Überblick behalten: Eine Studie für alles
So hält es der Branchenverband Bitkom auch in diesem Jahr: Soziale Netzwerke 2013 präsentiert sich als umfassende repräsentative Untersuchung zur Nutzung sozialer Netzwerke. Das Wichtigste zu Nutzungsgewohnheiten, Privatsphäre und Datenschutz sowie Werbeakteptanz deutscher Nutzer in nur einer Studie (PDF).
Online-Handel: Soziale Netzwerke müssen Kunden nutzen und dürfen nicht Selbstzweck sein
Dann nutzen sie auch den Händlern. Wichtigste Frage für diese ist, was am Tagesende von den Maßnahmen bleibt: Technische Innovationen wie soziale Netze sind letztlich für den Handel nur dann relevant, wenn ihr Einsatz
- kundenseitig im Rahmen eines sich wandelnden Konsumverhaltens ("Convenience" -> Mobile, Multichannel, Payment, Couponing, etc.) eingefordert wird
- Wettbewerbsvorteile verspricht
- sich händlerseitig die Aussicht auf "Blaue Ozeane" (neue Märkte) ergibt
Der Kunde ist und bleibt dabei "der Kunde" und primäres Ziel ist weiterhin, den Umsatz/Kunde zu steigern. Er wird also nicht durch neue Formen des Dialogs zum "Freund oder Partner auf Augenhöhe". Jedenfalls nicht, wenn es um Verkaufsförderung im klassischen Sinn geht. Verkaufsfördernde Wirkung von sozialen Netzwerken für Online-Händler (PDF).
Online-Handel: Was ist Social Shopping?Gute Frage. Da gibt es unterschiedliche Vorstellungen.TOMMOROW FOCUS Media versucht sich an einer Typologie des Social Shoppers. In den Social Trends ab Seite 20 (PDF).

Online-Handel: Welche Kanäle Händler nutzen
Wer hätte das gedacht: Shops für Kleidung und Möbel setzten überdurchschnittlich stark auf Google +. Mehr zum Thema in der Shop-Studie 2013 (PDF).
Metriken: Miss es, oder vergiss es!
Das dachte man sich auch bei der Universität St. Gallen und hat sich daran gemacht den ROI on Social Media messbar zu machen. Wie das funktioniert, erfährt man nur nach Registrierung (Link).
10 Fakten, 10 Klicks
- Der Digitalisierungsgrad Deutschlands auf einen Blick
- Welche Netzwerke in Deutschland am beliebtesten sind und über welche Geräte
- In welchen Bundesländern die Nutzer sozialer Netzwerke am aktivsten sind
- Welche Netzwerke bei Teenagern angesagt sind...
- ... und welche bei Älteren
- Reizüberflutung durch Social Media-Inhalte
- Welche Ziele Unternehmen in sozialen Netzen verfolgen sowie deren Gewichtung
- Wie Arbeitnehmer Social Tools am Arbeitsplatz bewerten
- Welche Marken in den sozialen Netzen am wertvollsten sind
- Welchen Wert ein Facebook-Fan hat
Marken: Warum werden Nutzer Fans?

Produktivität: Social Media als Killer?
Im Internet will alles geklickt werden. Der Tag hat aber weiterhin nur 24 Stunden und Aufmerksamkeit ist in der digitalisierten Welt ein begrenztes und hart umkämpftes Gut. Privat, wie auch beruflich. Die Frage nach der Produktivität steht auch in 2013 wieder im Raum und eine eindeutige Antwort gibt es weiterhin nicht. Die Kernergebnisse der Studie Enterprise 2.0 - Konsequenzen für die Arbeitswelt von morgen: Status Quo 2013 (Slideshare).
Berufsalltag: Guidelines helfen gegen Unsicherheit
Aussitzen gilt nicht: Unternehmen, die kein Regelwerk vorgeben, lassen verunsicherte Mitarbeiter zurück. Denn wer nicht weiß was erlaubt ist, macht im Zweifelsfall oftmals gar nichts. Und ärgert sich darüber. Das Geheimnis erfolgreicher Social Media Guidelines ist nicht zwar besonders umfassend, bietet aber einen kompakten Einstieg ins Thema (PDF).
Best Practices für Unternehmen: Herangehensweise und Umsetzung
Planung, Workflow und Best Practices im Alltag: Der Social Media Kompass 2013/214 des BVDW beleuchtet die verschieden Schritte im Social-Media-Lifecycle und fasst diese prägnant zusammen (PDF).
"Die wichtigsten Studien 2013" - Der ultimative Jahresrückblick
Foto: Social media and networking concept: group of color signs with social media services isolated on white background - Shutterstock
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