Die meisten Elektronikhändler wirken verstaubt und haben Schwächen bei der Filialgestaltung und dem aktiven Verkaufen, zeigt eine Studie.
Außerdem werden vorhandene Multichannel -Services schlecht kommuniziert und von den Kunden nicht wahrgenommen. Die Hälfte der Händler vermittele nicht seinen Mehrwert als Onlineanbieter. Mitarbeiter sprechen demnach auch Kunden nicht an, das aktive Verkaufen bleibe auf der Strecke - und damit auch der Umsatz. Jeder zweite Händler ließ in dem Test Kunden Beratung aktiv einfordern. 70 Prozent der Händler versuchten nicht, Zusatzverkäufe anzustoßen (Cross- und Up-Selling), wenn der Kunde schon mal im Laden ist.
Apple sowie Bang & Olufsen vorn

"Elektronikhändler können das Kundenerlebnis in ihren Filialen noch deutlich steigern und damit Flächenproduktivität und Umsatz optimieren", ist Tobias Göbbel, Managing Partner und Retail Experte bei Batten & Company, überzeugt.
Batten & Company hat die Filialperformance und das Kundenerlebnis von 20 Elektronikanbietern in 60 Filialen in 6 deutschen und Schweizer Städten erhoben. Auf Basis von 60 Kriterien zeigt demnach die zentrale Kennzahl "StoreScore" die gesamte Filialleistung des jeweiligen Händlers entlang einzelner Kontaktpunkte. Die Ergebniszusammenfassung der Studie finden Sie hier