Während sich Amazon vor Aufträgen kaum retten kann, klemmt es bei anderen gewaltig. Zwar waren Laptops oder PC für die Heimarbeit so gefragt wie selten, doch der Nachschub fehlte, so dass auch Apple im ersten Quartal weniger Päckchen verschicken konnte als noch 2019. Nun muss auch Erfolgsversender Zalando ein Millionensparprogramm aus der Schublade holen.
//// HANDEL& POLITIK
Zalando muss sparen
Die Coronakrise treibt Kunden ins Netz, doch davon profitiert nicht jeder.
Zalando rechnet damit, das erste Quartal mit einem Verlust von mehr als 28 Millionen Euro abzuschließen. Deshalb wird ab sofort gespart, vor allem um einen Stellenabbau zu verhindern. Die groß angelegte "Diät" soll 350 Millionen Euro einsparen, auch die Unternehmensführung wird auf Einkommen verzichten.
Ebay wirbt mit Rabatt auf B-Ware
Ob Retouren oder überholte Gebrauchtwaren – bis 22. April gibts bei
Ebay Waren aus
eBay-B-Ware-Center zehn Prozent günstiger. Zu den Top-Produkten gehören iPhone, Lenovo Smart Tablet, Sony Playstation oder auch ein Longhi Kaffeevollautomat.
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E-Paper
Gute Leute für die Zeit danach - Spezial Personal in Der Handel
Die Corona-Krise lähmt den stationären Handel: Doch der Tag X rückt näher, wenn die Läden öffnen dürfen. Dann muss das Geschäft ganz schnell wieder laufen. Spätestens dann braucht man gutes Personal. Im Spezial Personal verrät Der Handel, wie man an die richtigen Leute kommt und diese auch hält. Mehr lesen
Facebook stellt Templates
Auch wenn stationär noch nichts geht, online lässt sich Kundschaft bewegen, und das will
Facebook mit Templates unterstützen. Unternehmen können Vorlagen für Bestellungen, Kauf von Gutscheinen oder einfach ein Dank an die Kundschaft nutzen und so effizient ihre Kundenbeziehungen mit neuen Impulsen beleben.
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Spezial-Dossier
Die Corona-Krise 5 – Jetzt herunterladen
Finanzmittel laufen an, die Schockstarre ist überwunden. Die Top-Titel der dfv Mediengruppe, zu auch etailment.de gehört, bündeln die wichtigsten Berichte aus verschiedenen Branchen in einem „CORONA-Dossier“. Mehr lesen
Aufträge storniert
Die Umsatzeinbrüche in der Mode sind enorm. Große Handelsunternehmen wie C&A und H&M haben die Reißleine gezogen und bei ihren Zulieferern Aufträge storniert, berichtet
fashion united.
//// INTERNATIONAL
Business Guide
49 Seiten Ratgeber „Kommunikation in der Krise“: Gute Ideen mit kleinem Budget
Auch in der Krise darf die Kommunikation mit den Kunden nicht abbrechen. Der Corona-Ratgeber „Kommunikation in der Krise“ zeigt auf 49 Seiten, wie kleine und große Unternehmen gerade jetzt mit den Kunden kommunizieren und wie sie auch noch neue Erlösmodelle und Verkaufskanäle entdecken. Mehr lesen
TikTok reißt die MilliardenlinieHatten wir erst letzte Woche berichtet, dass die Videoplattform Tiktok aktuell die am meisten heruntergeladene App ist, folgt ein weiterer Superlativ: TikTok hat die Schallmauer von einer Milliarde Downloads im Google Play Store durchbrochen, berichtet
googlewatchblog.dePC-Markt ausgebremst
Ob fürs Homeoffice oder privat – die Nachfrage nach Laptops und PCs ist im ersten Quartal gestiegen, die Auslieferung verzögerte sich allerdings. Denn die nachgelagerte Industrie - vor allem in China - hatte Lieferschwierigkeiten, so dass allen voran Apple nur 3,2 Millionen Einheiten verschicken konnte, ein Minus von rund 20% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dagegen schaffte Dell ein leichtes Plus von 1,1%. Lenovo kommt mit einem leichten Minus von 4,4% noch gut weg, recherchierte die Analysten von
Canalys.
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Logistik
Eine Branche im Black-Friday-Modus – doch der Höhepunkt kommt noch
Leere Regale treiben dem Handel Schweißperlen auf die Stirn. Ein Nadelöhr für den Nachschub – die Logistik. Die Branche hat sich schnell auf die Corona-Krisenzeiten eingestellt, das Versandvolumen nimmt bereits Vorweihnachtsniveau an. Mit dem Produktionsstart in China erwartet die Branche eine neue Welle. Die größte Herausforderung ist aber: Die Mitarbeiter müssen gesund bleiben. Mehr lesen
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Die Woche im Handel
Wenn Corona die Kauflust senkt und was BMW von Fielmann lernen kann
Die Deutschen sind im Krisen- und Existenzangstmodus. Einerseits dürfen sie nicht mehr einkaufen, weil die Läden geschlossen sind. Andererseits wollen sie nicht mehr, weil es gerade Wichtigeres gibt als eine neue Hose. Für die Händler ist das eine komplizierte Zeit, die auch dann nicht einfacher wird, wenn die Beschränkungen gelockert werden. Die Optikerkette Fielmann ist jedoch ein Beispiel, wie man sich in der Krise verhalten kann. Davon kann auch ein Dax-Konzern lernen. Mehr lesen
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etailment Expertenrat
Ist E-Commerce noch zu retten?
Corona macht aktuell deutlich, was bislang schon galt: Der Handel – stationär wie online – hängt an der Logistik. Sie bleibt auch künftig das Nadelöhr. Sind noch mehr Fahrer und Fahrzeuge die Lösung? Mehr lesen