Kinderkleidung und Süßigkeiten: Das insolvente Billigkaufhaus Woolworth testet in vier Filialen, wie "Kids Stores" ankommen.

Woolworth Deutschland testet im vorläufigen Insolvenzverfahren ein neues Konzept:  In den kommenden Wochen werden vier Läden zu „Kids Stores“ umgebaut, meldet die Frankfurter Allgemeine Zeitung in ihrem Lokalteil. Das Schwerpunkt liege dabei im Rhein-Main-Gebiet.

Den Auftakt soll demnach die Filiale in Usingen machen, die sich von Mittwoch kommender Woche an auf Textilien für Kinder vom Säuglingsalter bis zu zwölf Jahren, Babypflegeartikel sowie Spiel- und Süßwaren konzentrieren will.

Dem neuen Konzept folgen bald die Geschäfte in Brakel bei Dortmund, Hochheim und Nidda, wie ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters Ottmar Hermann sagte. Woolworth Deutschland hatte Mitte April wegen der drohenden Zahlungsunfähigkeit den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt.