Unternehmen haben im Zuge ihrer Vermarktung im Internet Kinder als Zielgruppe entdeckt und zielen in ihrer Geschäftemacherei immer stärker auf die Jüngsten ab. Die neuen Dienste sprießen im Web und sind direkt auf das Interesse der Kids ausgerichtet.
Unternehmen haben im Zuge ihrer Vermarktung im Internet Kinder als Zielgruppe entdeckt und zielen in ihrer Geschäftemacherei immer stärker auf die Jüngsten ab. Die neuen Dienste sprießen im Web und sind direkt auf das Interesse der Kids ausgerichtet. Marketing-Spezialisten, die ursprünglich TV-Programme oder Spielzeug für Kinder vermarkteten, widmen sich mitunter bei Konzernen wie Lego, Disney oder Viacom in zunehmendem Maße der Gestaltung von Kinder-Websites. "Natürlich gibt es viele Anbieter, die versuchen ihre Webseiten für Kinder seriös und korrekt zu betreiben. Darunter befinden sich aber auch viele schwarze Schafe", meint Verena Weigand, Leiterin der Stabsstelle bei der Kommission für Jugendmedienschutz, im Gespräch mit pressetext.
Ähnlich den herkömmlichen Social Communities stellen die Websites Orte dar, an denen Kinder mit Kindern interagieren können. Dass die Anbieter solcher Dienste jedoch nicht nur aufgrund von Werbeeinschaltungen über ein lukratives Geschäft verfügen, sondern in vielen Fällen auch Gebühren von ihren Nutzern einbeziehen, sollte Eltern bereits eine Warnung sein. Darüber hinaus nehmen geschäftsorientierte Unternehmen über die Online-Portale in zunehmendem Maße Einfluss auf ihre junge Zielgruppe.