Die Lebensmittelhändler sind recht zufrieden mit den Verpackungen und den Logistikdienstleistungen. Unter anderem haben die Lieferanten die Ladungssicherung verbessert, zeigt eine EHI-Studie.
Die Ladungssicherung wird der Studie zufolge größtenteils sinnvoll umgesetzt, sodass die Waren gut gesichert transportiert werden. Zwischenlagen und Lagenverklebungen, die das Handling deutlich erschweren, kommen aber immer noch vereinzelt zum Einsatz. Wunsch der Händler ist die völlige Vermeidung solcher Praktiken.
Eben und bündig
Auch das Lagenbild ist bei einem Großteil der Produkte eben und flächenbündig, Palettenüberstände werden vermieden. ISO-Modulmaße bei den Transportverpackungen hingegen werden noch zu wenig eingehalten, wodurch Löcher und "Kamine" entstehen können. Ein geschlossenes Lagenbild werde bei einem Großteil der Produkte eingehalten, aber – obwohl es als Selbstverständlichkeit gelten sollte – noch längst nicht bei allen. Dies ist allerdings Voraussetzung für ein reibungsloses Depalettieren und daher eine entscheidende Forderung der Händler mit automatisierter Handelslogistik, so das EHI.Bei den Einweg-Transportverpackungen seien die logistischen Anforderungen größtenteils gut umgesetzt. So sind nahezu alle Waren sicher vor Beschädigung während des Transports geschützt, die Artikel stapelbar und fast immer ohne die sogenannten Stapelnasen angeordnet. Leichtes Optimierungspotential besteht demnach noch bei der Abstimmung der Anforderungen für die Logistik mit denen für den Point of Sale (POS), vor allem was den Öffnungsmechanismus, die so genannte Traysteghöhe und die Deckelbefestigung angeht.