
Rund 1300 Marketer in Deutschland, Frankreich und Großbritannien hat Adobe im April 2015 befragt. Eine Mehrheit von ihnen glaubt, dass sich das Marketing in Zukunft vor allem um Mobile drehen wird – und rund um andere Endgeräte, die mit dem Internet verbunden sind.
Neben Mobile werden dabei vor allem Echtzeit-Marketing, Personalisierung und E-Commerce in den kommenden zwölf Monaten eine zentrale Rolle spielen.

Den Kunden dabei über alle Endgeräte hinweg eine konsistente Markenerfahrung zu bieten, betrachten dabei über 80 Prozent der deutschen Marketer als die wichtigste Herausforderung.
Dies gilt umso mehr als auch die Kunden von den Werbern mehr verlangen. 72 Prozent der Deutschen erwarten eine prompte Antwort auf ihre Anfrage über welches Medium die auch kommen mag. 77 Prozent verlangen ansprechendere Inhalte. 68 Prozent erwartet Werbung, die auf sie persönlich zugeschnitten ist und rund zwei Drittel der Deutschen erwarten, dass sich eine Marke gefälligst auch direkt mit ihnen austauscht – 24/7.
Schon jetzt richten sich übrigens die Marketer mehrheitlich darauf ein, dass sie die Markenerfahrung dabei auch auf Wearables übertragen müssen. Zumindest geistig, seelisch und moralisch. Denn gerade einmal eine exklusive Minderheit bereitet sich tatsächlich schon mit Lösungen auf den Ernstfall vorbereitet. Das der aber binnen weniger Jahre kommt, darüber sind sich rund zwei Drittel der Marketer einig. Schließlich gibt es keinen Grund, warum sich der Werkzeugkasten nicht auch weiterhin immer schneller füllen sollte.
Zur Studie passt ein Vortrag von Marc Eaman auf dem Adobe Summit in London über die Fähigkeiten von Beacons für das Marketing:
Adobe Summit EMEA: Mobile Reality Sneaks
Ausführlich stellen die Studie in Kürze unsere Kollegen von "Horizont" vor.