Der Einsatz von mobilen Endgeräten bildet für die Mehrheit der Händler heute den Kern einer funktionierenden Omnichannel-Strategie. Dies hat eine aktuelle Studie von GS1 Germany ergeben. Die Händler reagieren damit auf die Bedürfnisse der Kunden, die ihre mobilen Begleiter sehr vielseitig einsetzen.
Inzwischen nutzen fast die Hälfte der Konsumenten ihr Tablet, um damit einzukaufen. Umso wichtiger also, dass der eigene Shop auch für die mobile Nutzung optimiert ist.
Und inzwischen setzen 3 von 4 Käufern das mobile Gerät ein, wenn sie etwas online einkaufen wollen. Das ist das Ergebnis der von Opera Mediaworks zusammengestellten Zahlen.

Apps behalten ihre Daseinsberechtigung
Händler-Apps behalten trotz der immer wieder kolportieren Müdigkeit der Nutzer ihre Berechtigung. Denn Kunden, die erst einmal eine Shopping-App eines Händlers installiert haben, kaufen darüber auch binnen kürzester Zeit ein, wie der "2016 Mobile Shopping Apps Report" ergeben hat. In den USA sollen bereits mehr als 80 Prozent der Konsumenten Händler-Apps nutzen. Dieser Trend wird ebenfalls von der Erhebung von Opera Mediaworks unterstrichen. Lediglich für 39 Prozent der Kunden spielt es keine Rolle, ob sie sich zwischen App oder Website entscheiden müssen.Das Smartphone im Geschäft
Das mobile Geräte wird aber nicht nur für Onlinekäufe eingesetzt, sondern spielt auch beim Besuch des Geschäfts eine wichtige Rolle. Gerade einmal 9 Prozent der Nutzer verwenden das Smartphone für einen Preisvergleich vor Ort, also weniger als die landläufige Meinung der meisten Händler. Viel häufiger wird das Gerät dafür genutzt, sich zusätzliche Information zu einem Produkt zu beschaffen, wie Produktbewertungen. Immerhin 30 Prozent der Konsumenten setzt das Smartphone ein, um sich Rabatte zu beschaffen, um diese am POS einzulösen. Hier würde sich natürlich für den Händler auch der Einsatz von Beacons in Kombination mit einer App anbieten, um dem Kunden noch zielgerichteter Informationen zu bieten.
Die Infografik von Opera Mediaworks finden Sie hier.