Metro-Chef Olaf Koch kommt beim Umbau des Handelsriesen voran. Durch den Verkauf von Kaufhof hat das Unternehmen Luft für Zukäufe.
Durch die Schwäche des russischen Rubel und anderer Währungen sank das um Wertberichtigungen und Kosten für den Konzernumbau bereinigte operative Ergebnis (Ebit) um 1,3 Prozent auf 1,51 Milliarden Euro.
Neuausrichtung und Expansion
Für das laufende Jahr erwartet das MDax-Unternehmen eine Verbesserung der Geschäfte, zudem habe das Unternehmen durch den Verkauf von Kaufhof wieder Raum für Zukäufe, sagte Metro-Chef Olaf Koch. Laut Koch will der Handelsriese in neue Länder expandieren.Ohne den Rubel-Effekt wäre das Ergebnis höher ausgefallen als im Vorjahr. Der Umsatz ging wie bereits berichtet um 1,2 Prozent auf 59,2 Milliarden Euro zurück. Zur Metro gehören die Großmärkte Cash & Carry, die Elektronikmärkte Media Markt und Saturn sowie die SB-Warenhauskette Real.