In Deutschland sind bereits vier Mio. Menschen den Angriffen von Online-Kriminellen zum Opfer gefallen. Wie eine aktuelle Forsa-Studie im Auftrag des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) zeigt, haben sieben Prozent der Internetnutzer ab 14 Jahren schon einmal finanziellen Schaden aufgrund von Computerviren, Attacken bei Online-Auktionen oder Online-Banking erlitten.

In Deutschland sind bereits vier Mio. Menschen den Angriffen von Online-Kriminellen zum Opfer gefallen. Wie eine aktuelle Forsa-Studie im Auftrag des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) zeigt, haben sieben Prozent der Internetnutzer ab 14 Jahren schon einmal finanziellen Schaden aufgrund von Computerviren, Attacken bei Online-Auktionen oder Online-Banking erlitten. Bei etwa 90 Prozent der Nutzer sei zwar noch nie ein Schaden entstanden, doch dürfe man mit dieser scheinbar geringen Quote dennoch nicht zufrieden sein, meint Dieter Kempf, Mitglied im BITKOM-Präsidium. Die absolute Zahl der Geschädigten sei einfach viel zu hoch.

Die Anwender müssten weiterhin regelmäßig über technische Schutzmöglichkeiten aufgeklärt werden. Immerhin nutzen mittlerweile knapp 80 Prozent aller Deutschen über 14 Jahre privat oder beruflich einen Computer. Zwei Prozent sagten im Zuge der Befragung, Viren hätten ihr Gerät beschädigt, je ein Prozent wurde Opfer eines Angriffes bei Online-Auktionen und Online-Banking. Drei Prozent erlitten Schäden durch andere Attacken oder Betrügereien wie beispielsweise unseriöse Internet-Dialer. Vor allem Phishing-Fälle nehmen derzeit zu.